Wir sind Trägerorganisation des:

Antikriegstag – Lebhafte Diskussion auf der Bochumer Montagsdemo

Vor 86 Jahren wurde der Zweite Weltkrieg am 1.9.1939 durch den Überfall der Nazis auf den Radiosender Gleiwitz ausgelöst. Durch die Kriege in der Ukraine und in Gaza, aber auch vielen anderen Regionen, steigt die Gefahr für einen dritten Weltkrieg. Darüber gab es auf der heutigen Bochumer Montagsdemo eine interessante Debatte.

Die Kriegswirtschaft und die Wiedereinführung der Wehrpflicht standen im Fokus der Diskussion.

„Durch die zunehmenden weltweiten Konflikte steigt die Weltkriegsgefahr enorm, das sind nicht nur die Kriege in der Ukraine und in Gaza, sondern auch in Ländern weltweit wie z.B. im Sudan und Somailia in Afrika. Nicht nur die USA unter Trump und Russland unter Putin sind die größten Kriegstreiber, auch China, Indien und andere Staaten bilden dazu einen Gegenpol. Dahinter steht das internationale Finanzkapital, im Prinzip geht es nur um die weltweiten Rohstoffe und die strategischen Vorteile“, hieß es in einer Wortmeldung am offenem Mikrofon, „dafür werden unzählige Menschen als Kanonenfutter verheizt“.

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Heidelberger Friedenskundgebung am Antikriegstag

Heute am Antikriegstag findet auf dem Bismarckplatz keine Montagsdemokundgebung statt, stattdessen rufen wir gemeinsam zur Heidelberger Friedenskundgebung auf. Montag 1.September 25, gleiche Zeit 18.00 Uhr. Ort Hauptstraße / Theaterstraße auf.

Als soziale Bewegung sehen wir die Hochrüstung, Kriegstüchtigkeit und Militarisierung unserer Gesellschaft als zwei Seiten einer Medalie zu Sozialkahlschlag, Rechtsentwicklung und faschistische Gefahr.

Sofortiger Waffenstillstand und freier Zugang für internationale Hilfe im GAZA sofort.
Keine Waffenlieferungen unserer Regierung nach Israel.
Waffenstillstand auch in der Ukraine. Arbeiter schießen nicht auf Arbeiter. Kampf den Kriegstreibern auf allen Seiten, stattdessen Abrüstung von A B und C Waffen weltweit.

Solidarische Grüße

Matz Müllerschön
Moderator der Heidelberger Montagsdemo

Saarbrücken: Aktionen/Veranstaltungen zum Antikriegstag am 1.09.2025

Liebe Montagsdemonstriererinnen,

hier unten dran die Nachricht vom Bündnis solidarische Linke Saar zum Antikriegstag am kommenden Montag.

Bis bald!, ciao, Sabine

 

Hallo allerseits,

hier die Info zu den Aktionen am Antikriegstag 2025 (Mo., 01.09.25):

• 15:00 Kundgebung / Offenes Mikrofon vor der Europa-Galerie, SB: „Nie wieder kriegstüchtig – Stehen wir                   gemeinsam auf für den Frieden!“
• 15:45 Fahrrad-Friedensfahrt von dort nach Völklingen
• 17:00 DGB-Veranstaltung beim antifaschistischen Denkmal in Völklingen, Schillerpark, gegenü. Kühlweinstr. 49
• 19:00 Theaterstück „Stell dir vor, es ist Krieg und er ist hier“ in der breite 63, SB

Solidarische Grüße
Thomas

Pressemitteilung „1. September.. Heraus zum Antikriegstag gegen Faschismus und Krieg!“

Montagsdemo ruft zum Antikriegstag auf gegen Faschismus und Krieg!

Die Hagener Montagsdemontration lädt ein zur Kundgebung am Antikriegstag, den 1. September um 17:30 Uhr in der Elberfelderstraße in Höhe von Thalia.

Zwei Weltkriege mahnen gegen Faschismus und Krieg. Ein 3. Weltkrieg muss verhindert werden! Der barbarische Völkermord in Gaza muss gestoppt werden – genauso wie der Krieg in der Ukraine! Wir sind gegen die massive Aufrüstung durch die Bundesregierung. Und wir sind dagegen, dass Renten, Bürgergeld ud Gesundheitsleistungen dafür gekürzt werden.

Gegen Faschismus und Krieg – für Völkerfreundschaft! Der Widerstand muss stärker werden.

Kommt zu Kundgebung am 01.09..25 um 17:30 Uhr in der Elberfelderstraße in Höhe von Thalia.

Thilo Krüger
Elsternweg 4
58119 Hagen

Bürgerinitiative Montagsdemo HagenE-Mail: montagsdemo@thilokrueger.de

Telefon: 017645359130

Essener Montagsdemo lädt zur Aktion zum Antikriegstag am 1.9.25 ein

 

Einladung zur Montagsaktion zum Antikriegstag am 1. September 2025, 18 Uhr Porschekanzel

 

Liebe Freundinnen und Freunde,

liebe Kolleginnen und Kollegen,
 
der 1. September wird traditionell als Weltfriedenstag begangen, um an den Beginn des Zweiten Weltkriegs 1939 zu erinnern. Die kommende Montagsdemonstration auf der Porschekanzel wendet sich gegen Faschismus und Aufrüstung. Sie fordert ein sofortiges Ende der Angriffe Israels im Gazastreifen und des Kriegs in der Ukraine. Wir freuen uns auf viele Beiträge am offenen Mikrofon. Außerdem gibt es eine kulturelle Performance des Frauenverbands Courage und eine Demonstration durch die Innenstadt. 

Die Aktion auf antifaschistischer und antirassistischer Grundlage beginnt um 18 Uhr und endet gegen 20 Uhr. Bringt die Familie, Freunde und Kollegen mit!

Wir beteiligen uns mit der bundesweiten Montagsdemobewegung auch an der Großdemonstration “Nie wieder kriegstüchtig! Stehen wir auf für Frieden!” am 3. Oktober in Berlin. Nähere Informationen findet ihr unter https://nie-wieder-krieg.org/naechste-veranstaltungen

Die Montagsdemo hat eine gemeinsame Zugfahrt organisiert. Die Hinfahrt gegen 6 Uhr kostet 28 Euro, die Rückfahrt mit Ankunft um Mitternacht 18 Euro. Am 1.9. können verbilligte Fahrkarten aus dem begrenzten Kontingent von der Sprecherin der Montagsdemo erworben werden..

Mit freundlichen Grüßen!

Montagsdemonstration Essen
c/o Miriam Urbat, Kersthover Höhe 16, 45141 Essen
Sprecherin Montagsdemo Essen

Zum Antikriegstag im Zollernalbkreis Montagsdemo warnt vor Weltkriegsgefahr!

Am 1. September jährt sich der Überfall des Hitlerfaschismus auf Polen. Damit begann der Zweite
Weltkrieg. Nach dem Krieg wurde dieses Datum zum Antikriegstag.

Heute droht erneut ein Weltenbrand, der – würden die Atomwaffen eingesetzt – das Ende der
Menschheit bedeutet. Der Ukraine-Krieg, der anhaltende Völkermord in Gaza durch israelisches
Militär und die Drohungen der USA gegen China können jederzeit eskalieren. In allen Fällen geht
es um die Vorherrschaft verbunden mit dem Kampf um Rohstoffe. Auch in vielen anderen Staaten
herrschen Terror und Krieg. Die gigantische Aufrüstung Deutschlands ist Kriegsvorbereitung und
nicht Friedenssicherung!

Die Montagsaktion Zollernalb lädt ein zur Kundgebung unter dem Motto: Gegen Aufrüstung,
Militarisierung und Faschismus!

1. September, 17.30 vor der Stadtkirche Balingen

Protest der Münchner Montagsdemo gegen die unsoziale Regierungspolitik

Liebe Montagsdemonstrantinnen und -demonstranten!

Die Münchner Montagsdemo gegen die unsoziale Regierungspolitik ruft auf

Montag 1. September zur Kundgebung um 17 Uhr am Stachus (Karlsplatz) Ab 18:15 Uhr Demonstration zur DGB-Veranstaltung um 19 Uhr im EineWeltHaus 

Die Montagsdemo am Münchner Marienplatz fällt im September deshalb aus. 

Veranstalter der Kundgebung am Stachus ist das Münchner Friedensbündnis, das Aktiventreffen „Soziales rauf – Rüstung runter“ , die GEW und Junge NGG. Im Anhang ist der Aufruf zur Kundgebung.

In diesem Jahr ist es besonders wichtig am Antikriegstag gegen die Aufrüstung, Kriegsvorbereitung und Faschismus gemeinsam auf die Straße zu gehen. Wir brauchen ein breites Bündnis gegen Faschismus und Krieg.

Wir beteiligen uns  deshalb auch an der Großdemonstration „Nie wieder kriegstüchtig! Stehen wir auf für Frieden!“ am 3. Oktober in Stuttgart

Kommt am 1. September zur Kundgebung – verbreitet das weiter, ladet Leute dazu ein.

 

Solidarische Grüße
Heinz Ziegler

Überall auf die Straße am Antikriegstag /Weltfriedenstag – 1. September!

 

Montagsdemo Hamburg
gegen Sozialkahlschlag, Kriegsvorbereitung, Umweltzerstörung
16.30 Uhr Kriegsklotz, U-Bahn Stephansplatz – Abschluss 18 Uhr,
Gewerkschaftshaus
Bundesweite Demo am 3.10.25 in Berlin
„Nie wieder kriegstüchtig! Stehen wir auf für den Frieden!“

 

Liebe Freunde, Kollegen, Nachbarn, Bündnispartner und Mitstreiter der Montagsdemo,

wir rufen für September dazu auf, als Montagsdemo an der Antikriegstagsdemo am 1.9.25 teilzunehmen und dort einen eigenen kämpferischen Block im Sinne des folgenden Aufrufs der neuen Friedensbewegung zu bilden: wie immer mit offenem Mikrofon, Liedern und Rufparolen. Wir führen deshalb keine Kundgebung bei IKEA durch.

Wir rufen auch mit der bundesweiten Montagsdemobewegung zur Demo am 3.10.25 in Berlin auf – wir informieren noch über die gemeinsame Anfahrt.

Nutzt auch im Anhang das pdf zum Ausdrucken als Flugblatt und weitergeben!

250825 Einladung MoDe September – Antikriegstag

Herzliche Grüße

Christian

Antikriegstag

Bochumer Montagsdemo warnt vor akuter Weltkriegsgefahr

Am 1. September jährt sich zum 86. Mal der Überfall der deutschen Nazi-Faschisten auf Polen. Anlass war ein fingierter Überfall auf den deutschen Radiosender Gleiwitz von Nazis in polnischer Uniform, der den Polen in die Schuhe geschoben wurde. Damit begann der Zweite Weltkrieg und wurde für viele Länder in Europa Anlass für den Antikriegstag.

Heute stehen wir an Rande eines erneuten Weltenbrands, der die Erde unbewohnbar machen würde. Der Ukraine-Krieg, der anhaltende Völkermord in Gaza durch israelisches Militär (aktuelle Bombardierung des Nasser-Krankenhaus in Gaza)  und die Drohungen der USA gegen China könnten zu einem neuen Weltkrieg führen. In allen Fällen geht es um die Weltherrschaft verbunden mit dem Kampf um die Rohstoffe. Auch in vielen anderen Staaten herrschen Terror und Krieg. In Deutschland wird die Rüstungsindustrie mit Milliarden Euro hochgepuscht, während Sozialleistungen gekürzt werden sollen!

Die Bochumer Montagsdemo fordert ein sofortiges Ende aller Kriegshandlungen und entsprechende Sanktionen gegen Israel, Russland und andere imperialistische Länder. Sofortiges Verbot von Waffenlieferungen! Abbruch der diplomatischen Beziehungen zu Putin und Nethanjaju, aber auch Sanktionen gegen die USA! Die Montagsdemonstranten rufen alle Widerstandsbewegungen weltweit auf, sich gegen Nethanjaju, Putin und Trump und gegen Terror in anderen Ländern zusammenzuschließen und international gegen Krieg und Faschismus zu kämpfen.

Die Kundgebung ist am 1.9.25 wie üblich um 18.00 Uhr auf der Kortumstr. vor dem Citypoint.

Ulrich Achenbach
Moderator

Aufruf der Montagsdemo Hagen zum Antikriegstag

Aufruf der Montagsdemo Hagen zum Antikriegstag

Aktiv werden für den Frieden!

Die Hagener Montagsdemontration lädt ein zur Kundgebung am Antikriegstag, den 1. September um 17:30 Uhr in der Elberfelderstraße in Höhe von Thalia.

Wir stellen uns gegen die wachsende Kriegsgefahr weltweit und die Hochrüstungspolitik der Bundesregierung. Eine Billion Euro wurde dafür locker gemacht. Dafür sollen jetzt die Renten und Bürgergeld gekürzt und das Rentenalter hoch gesetzt werden.

Gegen die Wiedereinführung der Wehrpflicht! Stoppt den Völkermord in Gaza! Gegen Faschismus und Krieg – für Völkerfreundschaft!
Auf der Kundgebung gibt es ein offenes Mikrofon für Parteien, Organisationen, Einzelpersonen auf antifaschistischer Grundlage. Infomaterial kann ausgelegt werden.Anmeldungen bitte an Thilo Krüger 017645359130
Montagsdemonstration Hagen
Elsternweg 4, 58119 Hagen
Handy: 0176 45359130

Wittener Montagsdemo am 25.08. – Kommunalwahlen stehen an – wen wählen?

Am 14. September wird gewählt. Sieben Bürgermeisterkandidaten und neun Parteien und Bündnisse kandidieren in Witten. Gleichzeitig finden auch Wahlen für Landrätin/ Landrat, Kreistag und Integrationsrat, sowie zum Ruhrparlament statt.

Wie zu jeder Wahl lädt die Montagsdemo Witten zur Vorstellung und Diskussion der Parteien, Bündnisse und Kandidaten ein und freut sich auf eine spannende Diskussion.

Eingeladen sind alle Parteien, Bündnisse und Kandidat*innen die zu einer der stattfindenden Wahlen kandidieren. Ausnahmen sind dabei faschistische Parteien wie die AfD, denen wir selbstverständlich keine Plattform geben werden.

Die Montagsdemo versteht den Montag als Tag des Widerstandes und für eine Lebenswerte Zukunft. Alle vier Wochen, wie am 25.08., findet man die Montagsdemo um 17:00 Uhr auf dem Berliner Platz in der Wittener Innenstadt. Erst letzte Woche haben wir den 21. Geburtstag gefeiert.

Ihr könnt Euch gerne über Email anmelden oder einfach vorbei kommen. Am offenen Mikrofon hat jeder die Möglichkeit sich, seine Partei, seine Forderungen usw. vorzustellen. Alle Wittenerinnen und Wittener und alle Interessierten haben die Möglichkeit selber Beiträge zu bringen, Fragen zu stellen und so die Parteien, Bündnisse und Kandidaten kennen zu lernen.

Zusammengefasst: Montag, 17:00 Uhr, Berliner Platz – Kommunalwahlen – wen wählen?
Wir freuen uns auf Euch!

Solidarische Grüße
Jan Vöhringer

Sprecher und Moderator der Wittener Montagsdemo

Anziehendes Jubiläum 21 Jahre Gelsenkirchener Montagsdemo

 

 

21 Jahre Gelsenkirchener Montagsdemo

Bei schönstem Wetter und mit viel Anklang belebte das Fest der Montagsdemo am 11. August 2025 die Gelsenkirchener Innenstadt auf dem Preuteplatz. Die Moderatoren, Monika Gärtner-Engel und Thomas Kistermann, begrüßten die zahlreichen Gäste, viele Passanten hörten interessiert zu, alte Freunde und neue Interessierte kamen auf der sage und schreibe 790. Montagsdemo zusammen.

In der gemeinsamen Bilanz wurde die Erfolgsgeschichte unserer Bewegung deutlich, was auf der ganzen Welt mit regelmäßigen Montags-Demonstrationen erreicht wurde. Das begann schon mit den Protesten gegen den Krieg in Jugoslawien, ging weiter mit der Aktion „Gelsenkirchen steht auf gegen Sozialkahlschlag“, knüpfte an die demokratische Volksbewegung in Ostdeutschland an. Es war unsere bundesweite Montagsdemobewegung, die in Westdeutschland die regelmäßigen Proteste initiierte, die sich zum heutigen sozialen Gewissen gegen Faschismus und Kriegsentwicklung entwickelten – als Trendsetter gegen den Abbau sozialer Errungenschaften. Hier ist der Ort, wo wir uns am offenen Mikrofon in der verwirrenden Vielfalt der Informationen Orientierung verschaffen, die Solidarität organisieren – mit unserem bewährten offenen Mikrofon und der solidarischen Streitkultur. Am 3. Oktober heißt es für uns wieder auf nach Berlin – zu den bundesweiten Protesten „Nie wieder kriegstüchtig! Stehen wir auf für den Frieden!“.

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Wohnungsnot und Kitaplätze

Frage einer Montagsdemonstrantin an den Kandidaten

Schwerpunkte auf der Bochumer Montagsdemo

Obwohl auf dem Kandidatentreffen nur ein Bochumer Kandidat für das Ruhrparlament der neu gegründeten Wählerinitiative AUF-Ruhr (antifaschistisch-unabhängig-fortschrittlich), Steffen Reichelt, anwesend war, entwickelte sich eine lange Debatte mit dem Publikum auf der gut besuchten Kundgebung.

Ein aktuelles Problem in Bochum ist der Verkauf von Mietswohnungen der Wohnungsgesellschaft Vonovia der Siedlung Am Röderschacht. Vonovia hatte an einen privaten Investor verkauft, der nichts anderes vorhat, mit der Umwandlung der Häuser in Eigentumswohnungen und über deren Verkauf Profit zu schlagen. Die Mieter waren ihm völlig egal – entweder kaufen oder hohe Mietsteigerungen in Kauf zu nehmen. Wer beides ablehnte, dem wurden – wahrscheinlich rechtswidrig – die Gärten gesperrt und diese Mieter waren noch anderen Schikanen ausgesetzt. Erfreulicheweise kamen mehrere Mieter der Siedlung Am Röderschacht zum Kandidatentreffen der Bochumer Montagsdemo.

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21 Jahre Wittener Montagsdemo

Wittener Montagsdemo
AUF Witten 6.8.2025

Herzliche Einladung zur besonderen Montagsdemo in Witten

21 Jahre Wittener Montagsdemo am Montag 11. August 2025, Berliner Platz Witten um 17 Uhr.
21 Jahre Widerstand gegen Armut und für den Erhalt sozialer Errungenschaften! 21 Jahre gelebte Solidarität und gegenseitige Hilfe! 21 Jahre öffentliches Forum und soziales Gewissen in Witten auf antifaschistischer Grundlage!

Im August 2004 gingen bundesweit in Montagsdemos mehrere Hunderttausend gegen die Einführung der Hartz-Gesetze auf die Straße. Auch in Witten meist auf dem Berliner Platz. Hier waren zeitweise um die Hundert Menschen wöchentlich auf der Straße.

Hartz IV ist verschwunden, weil es das meistgehasste Gesetz unter der Bevölkerung und nicht mehr zu halten war. Seinen kosmetischen Ersatz „Bürgergeld“ will die Merz/Klingbeil-Regierung noch weiter kastrieren. Die faschistische AfD will es ganz abschaffen, aber keineswegs zur früheren Regelung des Arbeitslosengeldes zurückkehren, sondern ersatzlos. Statt die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen, sollen nur ihre Kosten gedrückt werden! Steigende Armut ist die logische Konsequenz einer solchen Politik.

Armut macht krank und kostet Lebensjahre. 21 Jahre nach 2004 ist der Kampf gegen Sozialabbau und Armut noch genauso drängend. Und es wird immer deutlicher wie notwendig der gemeinsame Kampf von Erwerbslosen und Arbeitenden ist. Nicht das Bürgergeld ist zu hoch, sondern die Löhne zu niedrig. Solidarität mit dem Kampf um Arbeitsplätze, ob bei ZF, Opel, Stahlarbeiter, Bergleute, des Krankenhauspersonals oder Kaufhausbeschäftigte, für Arbeitszeitverkürzung zum Erhalt der Arbeitsplätze, bessere Arbeitsbedingungen. Die brennenden sozialen Themen haben sich in den 21 Jahren erweitert – gegen Kriegsgefahr und Völkermord, gegen die mutwillige Zerstörung von Lebens- und Arbeitsbedingungen sowie der natürlichen Umwelt, für eine lebenswerte Zukunft, für Frieden und Völkerverständigung. Klare Kante gegen Faschismus.

Die Montagsdemo lädt alle Interessierten herzlich zu diesem gemeinsamen Jahrestag ein. Wie immer bietet die Montagsdemo mit dem offenen Mikrofon ein demokratisches und antifaschistisches Forum für eine sachliche Diskussion.

Jan Vöhringer
Romeo Frey

Kandidatentreffen zur Kommunalwahl

        Öffentliche Diskussion mit der Bochumer Montagsdemo

Kandidaten sprechen zur Kommunalwahl NRW 2020 | Foto: privat: Ulrich Achenbach, Bochum

Es sind nur wenige Wochen, bis in den Städten von NRW neue Stadträte und Bürgermeister gewählt werden. Erstmalig kann ein Ruhrparlament gewählt werden, dass sich aus dem Kommunalverband Ruhr entwickelt hat.

Wie bereits bei der letzten Kommunalwahl gibt es eine Einladung der Bochumer Montagsdemo zu einem Treffen mit den Kandidaten mehrerer Parteien und den Montagsdemonstranten. Gemeinsam mit dem Publikum kann dann über alle örtlichen politischen Probleme diskutiert werden. Prüft die Kandidaten auf „Mark und Bein“ und löchert sie mit euren Fragen! Wichtige Themen in Bochum sind z.B. die Altlasten (Einleitung von Grubenwasser der ehemaligen Zeche Robert Müser in den Ölbach) oder der Verkauf der Siedlung Am Röderschacht an durch Vonovia an einen Investor, der die Wohnungen in Eigentumswohnungen umwandeln will, die Mieter müssen um ihre Wohnung fürchten.

Bisher haben zugesagt: CDU und die neu gegründete Wählerinitiative AUFRuhr (sie tritt für das Ruhrparlament an) und die Stadtgestalter.

Die Kundgebung ist am kommenden Montag, 11.8.25, um 18.00 Uhr auf der Kortumstr. zwischen Citypoint und Drehscheibe. Es wird eine spannende Diskussion erwartet.

Ulrich Achenbach
Moderator

Gelsenkirchen – 21 Jahre Montagsdemonstration

Wir feiern 21 Jahre Montagsdemonstration in Gelsenkirchen! Dazu sind am Montag, 11. August, 17.30 Uhr auf dem Preuteplatz, Gelsenkirchen, alle herzlich eingeladen, zu kommen und sich mit Grüßen, Rede- und Kulturbeiträgen zu beteiligen.

21 Jahre Montagsdemonstration

Die Montagsdemo Gelsenkirchen vor einigen Jahren auf der Bahnhofstraße (rf-foto)

Auf der Kundgebung steht der Protest gegen die Merz-Klingbeil-Regierung im Zentrum. Sie betreibt mit ihrem Verschuldungshaushalt eine gigantische Aufrüstung, subventioniert Konzerne, während sie massive Angriffe auf die sozialen Rechte wie das Bürgergeld plant.

An der Verarmung von Gelsenkirchen sind nicht die Flüchtlinge schuld. Schuld ist die Politik der Umverteilung von unten nach oben. Insbesondere die Ruhrkohle AG hat hier hunderttausende Industriearbeits- und Ausbildungsplätze vernichtet, vergiftete Flächen und Giftmüll unter Tage hinterlassen, die schönen ehemaligen Bergarbeitersiedlungen verscherbelt usw. – entsprechend der kapitalistischen Denkweise „Nach mir die Sintflut!“.
Wir diskutieren: Im Kommunalwahlkampf werden wir die Verursacher der (Kinder-) Armut ins Visier nehmen und den faschistischen Spaltern der AfD die rote Karte zeigen!

In guter Tradition steht das offene Mikrofon allen zur Verfügung – auf antifaschistischer Grundlage natürlich!

Wir laden herzlich ein, an der Jubiläumsmontagsdemo am Montag, den 11. August, 17.30 Uhr Preuteplatz, Gelsenkirchen teilzunehmen!

Martina Reichmann und Thomas Kistermann, Sprecher/in der Montagsdemonstration Gelsenkirchen

Herner Montagsdemo: Stoppt den Völkermord in Gaza

Liebe Freundinnen und Freunde,

angesichts der dramatischen Situation hat die Herner Montagsdemo entschieden, die ohnehin angemeldete Kundgebung mit Demo-Option am Montag, 11. August 2025 unter das Motto: „Stoppt den Völkermord in Gaza – Gaza soll leben!“ zu stellen.

In Herne gab es dazu bisher auffallend wenig Aktivitäten. Viele Aktive waren an anderen Orten zur Stelle. Es ist aber auch wichtig, in Herne öffentlich Flagge zu zeigen.

Bitte macht die Protestaktion bekannt und beteiligt euch.

Es wird auf jeden Fall ein Offenes Mikrophon geben und es gibt – je nach Teilnehmerzahl – die Option zu einer Demo.

Wendet Euch gerne wegen Überlegungen zur Vorbereitung und Ausgestaltung an mich.

Herzliche Grüße

im Auftrag

Peter Weispfenning

Pressemitteilung zur 534. Saarbrücker Montagsdemo am 04.08.2025

Montagsdemonstrierer sind beherzt. Und Saarbrücker*innen auch. Das bewiesen sie heute bei der Aufstellung zur „534.“: Direkt bei der Europa-Galerie hörte man durch geöffnete Fenster einer Wohnung laute Schreie– und sah Handgemenge. Häusliche Gewalt. Während ein Montagsdemonstrierer die Polizei herbei rief, begann ein weiterer, laut zu protestieren: „Lass die Frau in Ruhe da oben!“ – und die vielen Leute auf dem belebten Platz fielen in das Rufen ein. Ein Mann staunte nicht schlecht, als er sich in Handschellen wiederfand, nachdem er erbost runter gekommen war – „ich darf wohl noch mit meiner Frau reden, das geht keinen was an“.

Etwas verspätet ging die Demo los. Am offenen Mikro kam heute die aktuelle widerliche Stimmungsmache gegen Bürgergeld-Betroffene auf den Tisch. „Wenn die ZF wirklich 14.000 oder mehr Arbeitsplätze bundesweit vernichten kann, wenn wir das zulassen, dann bekommen diese Leute doch keine andere Arbeit mehr. Nach einem Jahr sind sie dann bei ‚Hartz IV‘ gelandet. Und das in allen anderen Bereichen auch. Der Staat stellt sich genau auf diese Situation ein: Hunderttausende Arbeitslose mehr, die auf Sozialleistungen angewiesen sind, das geht ins Geld. Da muss gekürzt werden und da muss vorher gehetzt werden“, sagte ein Mann.

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Wichtige Informationen zur Herbstdemo

Koordinierungsgruppe Bundesweite Montagsdemo
www.bundesweite-montagsdemo.de
E-Mail: bundesweite_montagsdemo@
gmx.de

 

 Information zur Herbstdemo 2025

 

Liebe Montagsdemonstrantinnen,
liebe Montagsdemonstranten,

 wir möchten euch über den Beschluss der Koordinierungsgruppe der Bundesweiten Montagsdemo zu unserer jährlichen Herbstdemonstration informieren.

Wir haben entschieden, dass wir sie dieses Jahr in folgender Form durchführen: Wir beteiligen uns an zwei Großdemonstrationen am 3. Oktober 2025 in Berlin und in Stuttgart „Nie wieder kriegstüchtig! Stehen wir auf für den Frieden!“ Zu der Demonstration rufen inzwischen wesentliche traditionelle Friedensorganisationen wir IPPNW, DFG-VK, Pax Christi, Ohne Rüstung leben, aber auch Kräfte aus der Palästina-Solidarität auf. Nähere Informationen unter https://nie-wieder-krieg.org/naechste-veranstaltungen

Diese großen Proteste richten sich gegen die akute Gefahr eines dritten Weltkriegs u.a. durch die Stationierung von neuen US-Mittelstreckenraketen, gegen die Hochrüstung und den damit verbundenen drastischen Sozialabbau. Ulrich Achenbach von der KOG und auch einige Montagsdemonstranten beteiligten sich an einer Online-Konferenz dieser Friedensbewegung am 25.7.25. Insgesamt beteiligten sich über 240 Teilnehmer und viele meldeten sich zur Diskussion zu Wort. Es wurde sachlich auf Augenhöhe diskutiert. Wir haben uns gemeinsam mit anderen dafür stark gemacht, dass die Verurteilung des Völkermords in Gaza im Aufruf aufgenommen wird. Eigene Aufrufe der unterschiedlichen Organisationen sowie Kulturbeiträge wie z.B. Lieder sind ausdrücklich erwünscht.

 Wir hatten zwischenzeitlich in der Koordinierungsgruppe überlegt, im Oktober mehrere (5-6) regionale Demonstrationen mit dem Schwerpunkt Mieten zu machen. Wir finden es in der jetzigen Zeit, wo die Montagsdemobewegung derzeit nicht so groß ist, besser die Kräfte bezüglich der Herbstdemo zu konzentrieren und nicht zu zersplittern. Und dass wir einen Beitrag leisten zur Stärkung der Friedensbewegung angesichts dessen, dass sich die Weltkriegsgefahr verschärft. Dass es am 3. Oktober sowohl eine Demonstration im Süden als auch im Norden gibt, erweitert unsere Mobilisierungsmöglichkeiten und Teilnahme durch die kürzere Anreise.

Wir werden bei den Demos in Berlin und Stuttgart am 3.10. besonders unser sozialpolitisches Profil einbringen, dass die Regelung der NATO, künftig 5% für Rüstung und Militär auszugeben, die Massenarmut massiv weiter vorantreiben wird. Wir werden uns in Berlin und in Stuttgart mit einen eigenen Block der Bundesweiten Montagsdemo, Kräften des Internaitonalistischen Bündnisses und weiteren jeweils eigenen Auftaktkundgebungen beteiligen und Redebeiträge für die Hauptbühnen Friedensdemos anmelden.

 Die KOG der Bundesweiten Montagsdemo wird sich in Kürze zu einer Telefonkonferenz treffen zur Erstellung eines Aufrufs und Vorbereitung unserer Beteiligung. Dazu laden wir auch Vertreter der Montagsdemo Berlin und Stuttgart ein.

 Macht den Beschluss auf euren Montagsdemos bekannt und informiert euch bitte schon mal über die Anreise aus euren Städten. Hier sollten wir unbedingt mit den vielen weiteren Kräften zusammenarbeiten, die sich an den Großdemos beteiligen.

Wir halten euch auf dem Laufenden.

 

Viele Grüße
Eure Koordinierungsgruppe, i.A. Ulrich Achenbach und Ulja Serway

Stuttgarter Montagsdemo gegen Sozialkahlschlag

 

Internationalistisches Bündnis (InterBündnis) gegen Rechtsentwicklung, Faschismus und Krieg!
Regionalgruppe Stuttgart-Sindelfingen

„Schluss mit dem Völkermord in Gaza und den Angriffen auf unsere Arbeitsplätze und sozialen Errungenschaften!“

Einladung zur Montagsaktion am 4. August 2025 um 18 Uhr, Porschekanzel (vor der Marktkirche)

Liebe Freundinnen und Freunde,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

weltweit wächst der Widerstand und die Kritik am Völkermord in Gaza durch die israelische Regierung. Während die palästinensische Bevölkerung mit barbarischer Bombardierung dem Hungertod ausgeliefert wird, verweigert die Bundesregierung ihr klares Bekenntnis zum sofortigen Waffenstillstand und umfassender humanitärer Hilfe. Die Montagsdemo fordert sofortige Einstellung der Unterstützung der Regierung Israels.Wir wollen am Offenen Mikrofon über die Stärkung der Solidarität mit dem palästinensischen Befreiungskampf diskutieren.

Weiteres Thema werden die weitgehenden Angriffe und Pläne von Regierung und Konzernzentralen auf soziale Errungenschaften, Arbeitsplätze und Arbeitszeit sein. Die „Herstellung der Wettbewerbsfähigkeit“ und das neu entdeckte „Haushaltsloch“ lässt scheinbar keine anderen Schlüsse zu als massenhafter Abbau von Arbeits- und Ausbildungsplätzen, das Ende des 8-Stundentags und einer menschenwürdigen Existenzsicherung und Rente. Werksschliessungen, Wochenarbeitszeit und „Boomer-Soli“, die Armen gegen die noch Ärmeren, jung gegen alt und die Kommunen könnennur noch Ausgaben streichen – das soll unsere Zukunft sein? Welche Lösungsvorschläge und Perspektiven haben wir?

Wir laden Euch herzlich zur Kundgebung auf antifaschistischer Grundlage am 4. August um 18 Uhr auf die Porschekanzel ein.

Bringt Eure Familie, Freunde und Kollegen, Transparente und Schilder mit.

Mit solidarischen Grüßen!

Montagsdemonstration Essen
c/o Miriam Urbat, Kersthover Höhe 16, 45141 Essen

Sprecherin Montagsdemonstration Essen

Resolution der Heilbronner Montagsdemo

Bericht der Montagsdemo Heilbronn vom  28.07.2025 18:05 Uhr

Mit Empörung habe wir von der Kaperung der „Handala“ durch die israelische Armee Kenntnis genommen.
Mit der Kaperung von „Handala“ verstößt die israelische Regierung ein weiteres Mal bewusst gegen das Völkerrecht, um ihre verbrecherischen Pläne zur Vernichtung des palästinensischen Volkes von Gaza zugunsten eines imperialistischen Groß-Israel mit allen Mitteln durchzusetzen. Sofortige Freilassung der Besatzung der „Handala“!

Ungehinderte Durchfahrt der „Handala“ nach Gaza!

Keinerlei Behinderung der Verteilung der Hilfsgüter an die vom Hungertod bedrohte Bevölkerung von Gaza!

Abgestimmt von den TeilnehmerInnen der Montagskundgebung Heilbronn.
Gesammelt wurden 95,62 Euro für „Gaza soll leben“

Hamburger Montagsdemo gegen Sozialkahlschlag, Kriegsvorbereitung, Umweltzerstörung

Montagsdemo Hamburg gegen Sozialkahlschlag, Kriegsvorbereitung, Umweltzerstörung
Gaza soll leben, Schluss mit dem Völkermord!
Kundgebung Montag, 4.8.2024, 17.30 Uhr, bei IKEA Altona

Weltweit wächst die Bewegung gegen den Völkermord der Nethanjahu-Regierungin Gaza, auch in Israel. Sie muss verstärkt werden, auch in Deutschland! Schluss mit der Unterstützung des Völkermords durch die Merz-Klingbeil-Regierung!

Sofortige Freilassung der internationalen Delegation aus israelischer Haft, die Hilfsgüter über den Seeweg an die Hungernden in Gaza liefern wollte!Der Völkermord in Gaza ist brutalster Ausdruck imperialistischer Kriegsführung, die sich heute an allen Kriegsschauplätzen immer mehr gegen die Zivilbevölkerung
richtet.

Schluss mit der Waffenlieferung Deutschlands in die Ukraine und nach Israel! 5% des Bruttosozialprodukts in Deutschland soll für Kriegsertüchtigung verwendet werden: das ist die Hälfte des Bundeshaushaltes; deswegen werden rigoros auch kommunale Leistungen gestrichen. Aktuell wird wieder das Schul-Mittagessen ver-
teuert auf bis zu 5.- €! 20 % der Hamburger können sich keinen Urlaub mehr leisten, das betrifft besonders Jugendliche, Kinder und ihre Eltern! Es gibt nicht einmal ein kostenloses Ferienprogramm in Hamburg – geschweige denn ausreichende, kostengünstige Freibäder!

Schluss mit dem Kriegs- und Ausplünderungsprogramm der Merz-Klingbeil- Regierung!

Z. Zt. werden massenhaft Ausbildungs- und Arbeitsplätze vernichtet. Kampf um jeden Arbeits- und Ausbildungsplatz! – Die Verpflichtung bei der Bundeswehr ist kein Ausweg Keine Einführung der Wehrpflicht! Die Jugend darf nicht als Kanonenfutter missbraucht werden.

Lasst uns gemeinsam eine starke Stimme, ein breites Bündnis für den aktiven Widerstand bilden gegen jede imperialistische Aggression!

Gegen Kriegsvorbereitung und Sozialkahlschlag!

Die bundesweite Montagsdemo tritt ein für eine befreite Gesellschaft ohne imperialistische Kriege und Unterdrückung, ohne Ausbeutung von Mensch und Natur! Sie ist Teil der Zukunftsdiskussion, wie diese Gesellschaft aussehen soll!

V.iS.d.P: Jürgen Bader, Helmholtzstraße, 22765 Hamburg

Protest gegen Völkermord in Gaza und Kriegspolitik in Deutschland

Liebe Montagsdemonstrantinnen und -demonstranten

Wir treffen uns zur Münchner Montagsdemo gegen die unsoziale Regierungspolitik am

Montag 4. August um 18 Uhr am Münchner Marienplatz

wie gewohnt mit offenem Mikrofon auf antifaschistischer Grundlage

Wichtige Themen sind:

Angesichts des akut drohenden Hungertodes von Tausenden Kindern, Kranken und Alten sowie der barbarischen Bombardierung des Gazastreifens durch die israelische Armee hat sich international der Protest gegen die andauerdne Unterstützung der faschistoiden Netanjahu-Regierung verstärkt. Die Bundesregierung hält an ihrer offenen Unterstützung dieses Völkermords fest – da ändern auch die leeren Worte des Kanzlers ohne jede Konsequenz nichts. Notwendig sind schnelle und umfassende Hilfslieferungen nach Gaza! Sofortiger Waffenstillstand und Einstellung der Unterstützung der Regierung Israels durch die Bundesregierung!

Die Beschlüsse der Bundesregierung bedeuten massive Angriffe auf die Lebenssituation der breiten Bevölkerung: Umverteilung im Staatshaushalt um Deutschland „kriegstüchtig“ zu machen. Dazu Steuervergünstigungen für Konzerne und Reiche. Die Stadt kündigt eshalb schon „Sparprogramme“ mit Stellenstreichungen, Streichung von Leistungen für Soziales, Kinder und Jgendliche und Gebührenerhöhungen an. Für Kliniken, Schulen, Kitas, Sportvereine usw. ist „kein Geld da“. Ordentliche Entlohnung und Arbeitsbedingungen der Kolleginnen und Kollegen im Öffentlichen Dienst werden als „unbezahlbar“ abgebügelt.

Auch gegen drohende Angriffe auf Arbeits- und Ausbildungsplätze ist und die Umweltkatastrophe ist Widerstand angesagt. Für die Internationale Automobil Ausstellung (IAA) stellt die Stadt großzügig Flächen und Infrastruktur zur Verfügung – wir brauchen eine Ausweitung des Öffentlichen Nahverkehrs, und zwar zum Nulltarif und Ausbau der Radwege,

Die Kriegsvorbereitung der EU und Deutschlands verschärft die Gefahr eines Weltkriegs. Wir wollen wir keine „Opfer bringen“ für die Freiheit der Konzerne und Banken zur Ausbeutung von Mensch und Natur.

Das wollen wir am Montag am Offenen Mikrofon demokratisch auf antfaschistischer Grundlage beraten – verbreitet das auch weiter, ladet Leute dazu ein.

solidarische Grüße

Hennes

Völkermord in Gaza: Heidelberger Montagsdemo greift auch Bundesregierung an

Liebe Freundinnen und Freunde der Montagsdemo Heidelberg,
die Hungerblockade der israelischen Regierung und Militär ist gezielter Völkermord in Gaza. Immer mehr Kinder und alte Menschen verhungern regelrecht.  Da darf die Weltgesellschaft nicht zusehen. Millionen gehen dabei weltweit bereits auf die Straße. Die Bundesregierung muß inzwischen kritische Worte sprechen, aber unterstützt diese menschliche Barbarei der israelischen Regierung und Militär immer noch mit Waffen und politischer Unterstützung. Das muss sofort abgestellt werden. Es ist unerträglich, was im Gazastreifen geschieht. Wir unterstützen den ähnlich lautenden Aufruf der Friedensbewegung am Montag, 29.07.25, am Theaterplatz in Heidelberg.
Für die Unterstützung von Völkermord ist Geld da, für die Bekämpfung der Kinderarmut hier aber nicht.
Nein mit uns nicht !
Moderator der Montagsdemo Heidelberg
Matz Müllerschön

Wittener Montagsdemo und AUF Witten diskutieren über aktuelle Themen

Die Wittener Montagsdemo lädt für den Montag 28. Juli um 17.00 Uhr auf dem Berliner Platz zu Kundgebung ein. An Themen dieser offenen und öffentlichen Diskussion fehlt es nicht.

Gaza: Angesichts des akuten drohenden Hungertodes von Tausenden Kindern, Kranken und Alten sowie der barbarischen Bombardierung des Gazastreifens durch die israelische Regierung hat sich der internationale Protest gegen die andauernde Unterstützung der faschistoiden Netanjahu-Regierung verstärkt. Der frühere israelische Premierminister Ehud Olmert kennzeichnet in einem Guardian Interview die Lage in Gaza sogar mit den drastischen Worten: „Es ist ein Konzentrationslager.“ Die Bundesregierung hält an ihrer offenen Unterstützung dieses Völkermord fest – da ändern auch die leeren Worte des Kanzlers nichts. Notwendig ist schnelle und umfassende Hilfslieferungen nach Gaza! Sofortiger Waffenstillstand und Einstellung der Untersützung der Regierung Israels!

Innenpolitik: Die Beschlüsse der neuen Bundesregierung sind massive Angriffe auf die Lebenslage der Bevölkerung: eine weitere – bisher nie dagewesene – Umverteilung im Staatshaushalt, um Deutschland „kriegstüchtig“ zu machen, Steuervergünstigungen für Konzerne und Reiche. Das wird die „Sparprogramme“ der Stadt mit Stellenstreichungen, Streichung von Leistungen für Soziales, für Kinder und Jugendliche und Gebührenerhöhungen noch weiter ankurbeln. Für Kliniken, Schulen, Kitas, Sportvereine usw. ist „kein Geld da“. Die Kommunalwahl im September steht im Zeichen des Kampfes gegen die Abwälzung dieser Politik auf die Kommunen und für eine breitere Diskussion über ein Verbot der AfD.

Auch gegen weitere massive Angriffe auf Arbeits- und Ausbildungsplätze ist Widerstand angesagt. Flankiert von der Lüge „Aufrüstung macht die Welt friedlicher“ verschärft die Hochrüstung von EU und Deutschland stattdessen die Gefahr eines atomaren Weltkriegs und beschleunigt zugleich die Umweltkatastrophe.
Wie immer bietet die Montagsdemo mit dem offenen Mikrofon ein demokratisches und antifaschistisches Forum für eine sachliche Diskussion. Interessierte sind herzlich eingeladen!

Jan Vöhringer
Romeo Frey

AFD: Wasser predigen, Champagner saufen!

Der Schwerpunkt der heutigen Bochumer Montagsdemo war die Diskussion über die zum Teil schwer zu durchschauende Demagogie der AfD.

„Die AfD stellt sich in der Öffentlichkeit als Partei der kleinen Leute dar“, eröffnete einer der Moderatoren die Debatte am offenem Mikrofon, „doch die Vorsitzenden Chrupalla und Weidel haben sich ihre Parteigehälter um 100% von 6000,00 Euro monatlich auf 12 000 Euro monatlich erhöht! Nicht nur das. Als Mitglieder des Bundestags erhalten sie zusätzlich noch Diäten von in gleicher Höhe von 12 000 Euro. Hinzu kommen gut 5.300 Euro für Kosten zur Ausübung des Mandats, etwa für Hotels und Taxifahrten, die jedem Abgeordneten zusteht. so  dass schätzungsweise ca. 30 000 Euro monatlich zusammenkommen! Im Gegenzug fordert diese Partei u.a. längere Arbeitszeiten, weitere Anhebung des Renteneintrittalters, Absenkung des Rentenniveaus bzw. Privatisierung der Altersvorsorge, Arbeitszwang für Erwerbslose und Kürzungen von Sozialleistungen.“

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Bochumer Montagsdemo warnt vor der Demagogie der AfD

Partei der Konzerne

„Wasser predigen – aber Champagner saufen“ – so ist sinngemäß die Politik der AfD. Während sich die Partei-Gehälter der  Parteivorsitzenden Alice Weidel und Chrupalla verdoppelt haben (von 6000 Euro  auf 12 000 Euro monatlich für ihre Tätigkeit als Fraktionsvorsitzende – Quellen: T-online und www.rf-news.de) fordert die AfD drastische Einschnitte beim Bürgergeld -demnächst „Grundsicherung für Erwerbslose“.

Die AfD ist weder eine Partei des kleinen Mannes noch eine Friedenspartei. Dabei spielte ihre Demagogie eine große Rolle: Höcke kritisierte zum Wahlkampfauftakt in Thüringen, dass es bei der Unterstützung Nato für die Ukraine im Krieg mit Russland nur um die Rohstoffe ginge. Den Rohstoffhunger Russlands und den von beiden Seiten ungerechten Krieg kritisierte Höcke natürlich nicht.

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Themen auf der 533. Saarbrücker Montagsdemo: Stromsteuer und Energiekosten

Pressemeldung zur 533. Saarbrücker Montagsdemo gegen die Hartz-Gesetze am 07.07.2025

Auf der belebten Bahnhofstraße trat heute die 533. Saarbrücker Montagsdemo mit ihrem offenen Mikro in Aktion. Es wurde gut genutzt.

Die ausgebliebenen Hilfen wegen der Flutkatastrophe vor 2 Jahren in Saarbrücken und was derzeit in Texas geschieht, waren ebenso Thema wie die Empörung über die Zusammenarbeit zwischen Sarah Wagenknechts BSW und der AfD.

Mit dem Wortbruch der Regierung zur Senkung der Stromsteuer hatten die meisten Leute längst gerechnet. Dennoch wurde dieses erneute Beispiel für die Umverteilung von unten nach oben und für die Diktatur der Monopole eingeordnet in etlichen Redebeiträgen.

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533. Saarbrücker Montagsdemo – gegen akute Weltkriegsgefahr

Liebe MontagsdemonstriererInnen,
liebe Alle, die es werden wollen!

Das offene Mikro steht am 07. Juli bereit für Euch. Wir starten bei der Europa-Galerie und gehen die Bahnhofstraße hinunter – der genaue Endpunkt steht wegen der Baustellen dort noch nicht fest.

Uns von der Vorbereitungsgruppe war wichtig, dass der Widerstand gegen die akute Weltkriegsgefahr sehr deutlich zum Ausdruck kommen muss, auch wenn für den Moment Waffenstillstand zwischen Israel / USA und Iran herrscht. Für sofortiges Verbot und die Vernichtung ALLER ABC-Waffen!

Die offene Bereitschaft der Bundesregierung zum Bruch von Völkerrecht ist uns ebenso Alarmsignal wie zig Heeresschauen, Reklame für die Bundeswehr, drohende Wehrpflicht und all die Reisen zu anderen Regierungschefs in aller Welt – auffällig oft zu den ultra-reaktionären und Faschisten.

Wir, die breite Masse der Bevölkerung, interessieren diese Bundesregierung nur als Anhängsel an die reibungslose Durchsetzung von Macht – Wirtschaftspolitik im Sinn der Monopole. Mit unserem Leben haben diese Leute nichts zu tun und auch keine Ahnung davon.

Aber wir ‚einfache Saarbrücker*innen‘ wollen uns auch der Manipulierung durch bürgerliche Gesellschaftswissenschaften, Pädagogik, Religion und Kultur widersetzen und wir decken sie bei der Montagsdemo auf.*

Weiter.

Die Senkung der Strompreise ist noch nicht mal garantiert, wenn unser Widerstand die Senkung der Stromsteuer für Verbraucher durchsetzt: Die Preise setzen die Energiekonzerne fest und zwar für’n Maximalprofit und nach absurden Regeln. Warum keine realistische Vision entwerfen, wie wir ohne die Macht dieser Konzerne die notwendige Energie erzeugen könnten – umweltschonend, günstig, sparsam?

Also – allein an diesem Beispiel wird klar: leicht wird es nicht, Widerstand zu organisieren für die wirklichen Interessen der Bevölkerungen in der Welt. Er muss so stark werden!, das braucht Beratung und Übung. Und unsere Solidarität muss so unverbrüchlich sein mit Allen, die ein besseres Leben verlangen und erkämpfen. Das verlangt auch, dass wir dem Anwalt Roland Meister versprechen, ’seinen‘ Fall in Saarbrücken bekannt zu machen. Dazu mehr am Montag dann.

An die Arbeit. Am 07.07. wieder. 18:00 bei der Europa-Galerie.

Viele Grüße,

Sabine

Zweite Demonstration in Balingen

Die Balinger Montagsdemo trifft sich zu einer zweiten Kundgebung gegen die drohende Weltkriegsgefahr. Nachfolgend der Aufruf

Münchner Montagsdemo gegen die Regierungspolitik

Liebe Montagsdemonstrantinnen und -demonstranten,

Wir treffen uns zur Münchner Montagsdemo gegen die Regierungspolitik am Montag 7. Juli um 18 Uhr am Münchner Marienplatz wie gewohnt mit offenem Mikrofon auf antifaschistischer Grundlage.

Angesichts des weiterhin drohenden Hungertodes von Tausenden Kindern, Kranken und Alten sowie der barbarischen Bombardierung des Gazastreifens durch Israel wird der Protest gegen die andauerdne Unterstützung der faschistoiden Netanjahu-Regierung durch die Bundesregierung eine wichtige Rolle spielen.Für sofortige umfassende Hilfslieferungen nach Gaza! Sofortiger Waffenstillstand und Einstellung der Untersützung der Regierung Israels!

Wir haben einige Rechnungen mit der Bundesregierung offen: Die Beschlüsse der Koalition aus Union / SPD und der NATO-Tagung bedeuten eine massive Umverteilung im Staatshaushalt um Deutschland „kriegstüchtig“ zu machen. Dazu kommen Steuervergünstigungen für Konzerne und Reiche. Die Stadt kündigt schon „Sparprogramme“ mit Stellenstreichungen, Streichung von Leistungen für Soziales, für Kinder und Jgendliche und Gebührenerhöhunhe. Für Kliniken, Schulen, Kitas, Sportvereine usw. ist „kein Geld da“. Ordentliche Entlohnung und Arbeitsbedingungen der Kolleginnen und Kollegen im Öffentlichen Dienst werden als „unbezahlbar“ abgebügelt. In der Industrie gibt es massive Angriffe auf Arbeits- und Ausbildungsplätze – auch dagegen ist Widerstand angesagt.

Die Kriegsvorbereitung der EU und Deutschlands verschärft die Gefahr eines Weltkriegs. Dafür sollen wir auch noch „Opfer bringen“ – für die Freiheit der Konzerne und Banken zur Ausbeutung von Mensch und Natur. Erkämpfte Maßnahmen gegen die Umweltkatastrophe wollen sie in die Tonne treten. Dagegen ist unser Widerstand gefordert.

Das wollen wir am Montag am Offenen Mikrofon beraten – verbreitet das auch weiter, ladet Leute dazu ein.

Solidarische Grüße

Hennes

Montagsdemo Gelsenkirchen: Bis zu 70 Menschen sagen „Nein“ zu Trumps Bombenterror

Viele Kundgebungsteilnehmer und interessierte Passanten hatten sich am 23.6.2025 auf dem Preuteplatz in der Gelsenkirchener City eingefunden, um gegen die Bombardierung iranischer Atomanlagen durch die US Air Force zu protestieren. Dazu wurde Klartext geredet.

Für das überparteiliche Personenwahlbündnis AUF Gelsenkirchen sprachen Dr. Willi Mast vom Vorstand und Jan Specht als Stadtverordneter: Sie machten deutlich, dass es sich bei diesem Angriff um einen Bruch des Völkerrechts handelt und dass der Faschist Donald Trump dafür zur Verantwortung gezogen werden muss.

Mahmoud, ein Palästinenser aus Gelsenkirchen, machte auf das Leid der Massen im Gazastreifen aufmerksam, das aktuell hinter dem neuen Krieg zwischen den USA, Israel und dem Iran in Vergessenheit zu geraten droht. Verschiedene Redner sprachen den von den Bombardierungen und den davon Betroffenen ihre Solidarität aus.

Eva Wanneck, MLPD Gelsenkirchen-Gladbeck, arbeitete heraus, dass es der Imperialismus ist, der solche Kriege gesetzmäßig vom Zaun bricht. „Erst mit der Überwindung dieses Imperialismus und dem Aufbau des Sozialismus werden solche ungerechten imperialistischen Kriege aufhören.“

Musikalisch begleitet von Peter Reichmann mit „Wer zettelt all die Kriege an“ und „Gaza Tonight“ wurde in der „Stadt der 1000 Feuer“ ein starkes Zeichen gegen diesen imperialistischen Krieg gesetzt. Bei der Spendensammlung für die Hilfe in Gaza kamen weit über 100 Euro zusammen.

Mit freundlichen Grüßen und der Bitte um Berichterstattung

Thomas Kistermann
Martina Reichmann

Bürgerbewegung Montagsdemonstration Gelsenkirchen

Stoppt die akute Weltkriegsgefahr – sofortiger Waffenstillstand imKrieg USA/Israel und den Iran – stoppt den Völkermord in Gaza

Gemeinsamer Aufruf zur Protest – und Solidaritätskundgebung

 

Freitag, den 27. Juni um 17:30 Uhr

auf dem Goetheplatz in Hamburg Altona – Nähe IKEA

Stoppt die akute Weltkriegsgefahr – sofortiger Waffenstillstand im Krieg USA/Israel und dem Iran – stoppt den Völkermord in Gaza!

 

In der Nacht zum Sonntag den 22. Juni 2025 griff die USA den Iran mit massiven Luftangriffen an und attackierte drei Atomanlagen. Das war und ist ein provokativer wie völkerrechtswidriger Angriffskrieg! Die Lage ist sehr ernst! Auch wenn am 24.6.25 eine – sehr brüchige – Waffenruhe zwischen USA/ Israel und dem Iran vereinbart wurde. Wir sind alle herausgefordert den Kampf um den Weltfrieden in die eigenen Hände zu nehmen!

Die USA erweist sich ein weiteres Mal als Hauptkriegstreiber im Verbund mit Israel sowie der NATO. Israel versucht seine imperialistischen Groß-Israel-Pläne zu verwirklichen.

Wir verurteilen diesen von allen Seiten imperialistischen Krieg! Unsere Solidarität gilt den Völkern im Iran, in Gaza und im ganzen Nahen Osten. Nicht dem islamistisch-faschistischen Regime im Iran! Die Bundesregierung heuchelt Friedenswillen und ist gleichzeitig ein wichtiger Waffenlieferant für Israel.

All das fordert eine weltweit koordinierte Front des aktiven Widerstands gegen einen Dritten Weltkrieg heraus. Es werden die Arbeiter, die Frauen, die Jugend mit allen Formen des aktiven Widerstands sein, die einen solchen Weltkrieg verhindern können! Dazu zählen Massendemonstrationen, Streiks, Kundgebungen. Und ein enger Zusammenschluss aller demokratischen, friedliebenden Menschen, Revolutionäre, Sozialisten und Marxisten-Leninisten – und ihrer Organisationen.

Lasst uns gemeinsam eine starke Stimme, ein breites Bündnis für den aktiven Widerstand bilden!

Ein erster Schritt ist die gemeinsame Kundgebung, Freitag, den 27. Juni um 17:30 Uhr

Unterstützt die Kundgebung mit Redebeiträgen, Musik und Liedern, Gedichten, euren Transparenten und Flaggen.

Ladet euch befreundete Organisationen und Menschen dazu ein!

Bisher wird diese Kundgebung unterstützt von:

Montagsdemonstration Hamburg; ATIF, Kommunistische Partei Iran, Hamburg, Marxistisch-Leninistische Partei (MLPD) Hamburg; Rat der Sozialisten und Freidenker Iran, Hamburg; Joachim Griesbaum (Europakoordinator der ICOR), Franziska Baldes (Schauspielerin) Claus Nölting (Mitarbeitervertreter Kirchenkreis Hamburg West)

Wir freuen uns über weitere Unterstützer, bitte mit Meldung an die Absenderadresse dieses Aufrufs!

V.i.S.d.P: Jürgen Bader, Helmholtzstr. 1, 22765 Hamburg, info@interbuendnishh.de

Auswertungstreffen nach der Heidelberger Montagsdemo mit der Linkspartei

Wir haben uns dem Thema Krieg im Iran angeschlossen. Ca. 15 Leute haben ,vor allem in Nebengesprächen über ihre Einschätzung und Sorge über diesen Krieg und allgemein im Nahen Osten diskutiert.

Anschließend hatten wir in ein Auswertung Treffen im Büro der Linken mit gleichzeitigem Abendessen.
Es wurde bemerkt, das das aktuelle Thema sehr wichtig ist und wir da dran bleiben müssen.Es wäre auch gut,  das
Thema an einem Plakat ect. anzuschreiben. Toll war auch, dass Jugendliche mit uns diskutiert haben und
wir heute in dem Auswertungs- Treffen eine größere Runde sind. Unsere Ziele und Forderungen sollten auf Aufklebern o.Ä. zu sehen sein.

Eine weitere Teilnehmerin sagte wie schön es ist,jetzt,hier,in einem größeren Kreis mit der Montagsdemo
zusammen zu sein. Man merkte, dass das Thema die Leute bewegt, es war auch eine Aktivistin der Friedensbewegung dabei.Die Gespräche am Rande sind sehr wichtig. Ein Montagsdemonstrant hat
am OM diesen aktuellen Konflikt mit der allgemeinen Gefahr der“zivilen Atomkraft“ verknüpft. Sie ist von der
Militärischen nicht wirklich zu trennen.Dazu hat er auch ein Flugblatt geschrieben,indem auf die Anreicherungsanlage in Gronau eingegangen wurde.Dem schloss sich eine weitere Teilnehmerin an, indem sie
bemerkt, wie bedrückend die Vorstellung ist, dass es ja zu einer starken Verseuchung hätte kommen können.Wir
müssen wohl an dem Thema dran bleiben, da sich der Iran das nicht gefallen lassen wird. Die Angriffe auf den Iran stellen eine Große Gefahr dar.Wir müssen ein Transparent mit den Themen ,z.B.“Waffenstillstand“ haben.

Gut, das wir bei der Spendensammlung für“Gaza soll Leben“ 49,16 Euro gesammelt haben.Erstaunlich,manche haben 5 Euro gegeben,manche Kleingeld.Auch Jugendliche haben gespendet.es ist wichtig,dass wir unsere Aktion mit der praktischen Arbeit von Solidarität International für ein überkonfessionelles Krankenhaus in Gaza verbinden.

Anschließend kam es zu einer abwechslungsreichen Diskussion mit der Erkenntnis,dass die Grenzen nicht
zwischen den Völkern verlaufen, sondern zwischen Oben und Unten.

Krieg Israel / Iran: Auf keiner Seite der imperialistischen Unrechtsstaaten stehen!

Kampfflugzeug der USA – Sowohl die panzerbrechenden Tarnkappenbomer der USA als auch die Hyperschallraketen Irans bedeuten eine riesige Gefahr für den Weltfrieden! Foto: Bild von Don White auf Pixabay

Die Bochumer Montagsdemonstranten trafen sich heute  zu einer außerplanmäßigen Kundgebung am Kuhhirten (Bongardboulevard), um gegen den Angriff der USA auf den Iran und die Eskalation dieses neuen Kriegsherds zu protestieren. Ein Bündnis der Bundesweiten Montagsdemobewegung, neuen Friedensbewegung, des Internationalistischen Bündnis und Kollegen aus dem Initiator*innenkreis von ´Sagt NEIN! Gewerkschafter:innen gegen Krieg, Militarismus und Burgfrieden´riefen zu den deutschlandweiten Protesten auf.

Der Tenor dieser Kundgebung in Bochum war: Man darf sich auf keine Seite der imperialistischen Staaten stellen. Sowohl Israel als auch der Iran haben Unrechtregime und beide Staaten wollen ihre Macht im Nahen Osten und auch in weiteren Regionen ausweiten. Im Prinzip geht es um Rohstoffe und strategische Vorteile.

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Mittlerer Osten: Montag Protestkundgebung auf dem Robert-Brauner-Platz in Herne

In Herne rufen unter anderem die Herner Montagsdemo am Montag, 23.6.2025 zum Protest gegen den „massiven Angriff der USA auf den Iran“ auf. Sie organisieren ab 17.30 Uhr auf dem Robert-Brauner-Platz eine Protestkundgebung.

Die Organisatoren halten das für einen „gefährlichen Schritt zu einem III. Weltkrieg“ und rufen zu „Protest und aktivem Widerstand“ auf. Ausdrücklich wird betont, dass man weder die Angreifer – die Regierenden in den USA und Israel-, noch das Mullah-Regime des Iran unterstützt. Man will auch „gegen den Völkermord in Gaza“ protestieren. Alle Interessierten sind herzlich willkommen.

Dringender Aufruf – Montag auf die Strasse – USA bombardieren den Iran – final

Auch in Witten Protest gegen den Luftschlag der USA im Iran

ich habe eben im Namen der Montagsdemonstration für morgen 18 Uhr auf dem Berliner Platz eine Protestkundgebung gegen die Eskalation der Weltkriegsgefahr angemeldet.

Im Anhang ist ein bundesweiter Aufruf der bundesweiten Montagsdemonstration, des Internationalistischen Bündnisses und der Neuen Friedensbewegung beigefügt. Besonders dick unterstreichen möchte ich folgende Zitate daraus: „Die Geschichte der Weltkriege und auch der aktuellen Kriege lehrt uns, dass wir nicht auf die Vernunft der Regierungen und internationaler Institutionen setzen können. … Wir sind in größter Sorge, dass sich dieser Konflikt zu einem Weltkrieg hochschaukelt.“

Dringender Aufruf – Montag auf die Strasse – USA bombardieren den Iran – final

kommen und zeigen, dass wir uns nicht in die Rolle eines Spielballs von Macht- und Profitinteressen pressen lassen. Wie gewohnt steht ein offenes Mikrofon zur Verfügung, das auf antifaschistischer und demokratischer Grundlage von jedem genutzt werden kann.

mit freundlichen Grüßen

im Auftrag
Romeo Frey

Kölner Montagsdemo protestiert morgen gegen Angriff der USA auf den Iran

Liebe Freunde,

aus aktuellem Anlass habe ich soeben für morgen um 18 Uhr am DOM ein Kundgebung angemeldet: Steht auf gegen einen dritten Weltkrieg!

Die USA sind heute Nacht mit Angriffen auf den IRAN und seine Atomanlagen kriegerisch in den Nahost-Konflikt eingetreten. Das ist gleichbedeutend damit, die Entfesselung eines -atomaren?! – dritten Weltkriegs in Kauf zu nehmen.

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Morgen Montagsdemo in Heidelberg

Morgen Montag 18.00 Uhr Montagsdemo Bismarckplatz „Sofortiger Waffenstillstand“ im
völkerrechtswidrigen Krieg USA/ Israel gegen den Iran“ ,“Gaza soll leben“

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde*innen der Montagsdemo Heidelberg,

heute Nacht hat die US Regierung unter dem Faschisten Trump völkerrechtswidrig den Iran mit bunkerbrechenden Tarnkappenbombern angegriffen und damit den Angriffskrieg der Israelischen in Teilen faschistischen Regierung und Militär ganz direkt unterstützt. Wir als Montagsdemo stehen für Völkerrecht und Völkerverständigung. Wer das Völkerrecht bewusst untergräbt, stellt sich auf die Seite der Stärkeren gegen die Schwächeren. Kanzler Merz unterstützt diesen Angriffskrieg indem er behauptet Netanjahu Israels Ministerpräsident macht „für uns die Drecksarbeit“ und jetzt nach dem brutalen völkerrechtswidrigen Eingreifen und weiteren Drohungen von Trump: Kein Wort der Kritik an Trump.

In dieser Eskalation sehen wir die große Gefahr nicht nur eines Flächenbrands im Nahen Osten,
sondern eine Eskalation zum 3. Weltkrieg. – das die israelische Bevölkerung nicht sicherer macht, sondern das Gegenteil.

Wir fordern alle Friedensfreunde*innen auf, diese Eskalation auf allen Seiten zu beenden. Kommt alle zum Bismarckplatz , das offene Mikrofon steht bereit.

Dringender Aufruf – Montag auf die Strasse – USA bombardieren den Iran – final

Herzliche solidarische Grüße
Matz Müllerschön
Moderator der Montagsdemo Heidelberg

USA bombardieren den Iran: Aktiver Widerstand gegen einen dritten Weltkrieg! Am Montag 23. Juni bundesweit auf die Straße!

Heute Nacht haben nach Israel auch die USA den Iran angegriffen. Eingesetzt wurden erstmals bunkerbrechende Bomben, die Ziele bis zu 60 Meter unter dem Boden zerstören können. Für diesen menschenverachtenden und völkerrechtswidrigen Schritt in den atomaren Weltkrieg und die Gefährdung der Existenz der Menschheit empfinden wir nur Abscheu und Empörung!

Der faschistische US-Präsident Trump droht mit weiteren Militärschlägen, insbesondere gegen Atomanlagen. Die USA erweisen sich ein weiteres Mal als weltweiter Hauptkriegstreiber.

Das islamisch-verbrämte faschistische Regime des Iran erklärte umgehend, dass das „dauerhafte Konsequenzen“ haben werde.

Demagogisch erklären USA und mit ihr die NATO, ihre militärischen Angriffe dienten dem Kampf gegen eine Atomkriegsgefahr.

Wir sind in größter Sorge, dass sich dieser Konflikt unmittelbar zu einem Weltkrieg hochschaukelt und die ganze Welt in Schutt und Asche legt. Die Geschichte der Weltkriege und auch der aktuellen Kriege lehrt uns, dass wir nicht auf die Vernunft der Regierungen und internationaler Institutionen setzen können. Die Arbeiterinnen und Arbeiter, alle demokratischen Kräfte, die Friedens-, Gewerkschafts-, Frauen- und Jugendbewegung, alle Internationalistinnen und Internationalisten sind herauQWsgefordert, Flagge zu zeigen und den Kriegsbrandstiftern in den Arm zu fallen – jetzt! Kein Volk der Welt darf sich vor den Karren der Kriegstreiberei seiner Regierung spannen lassen. Die weltweite antifaschistische Friedensbewegung muss auf den Plan treten und die weitere Eskalation des globalen imperialistischen Krieges verhindern!

Bundesweite Montagsdemobewegung, neue Friedensbewegung, Internationalistisches Bündnis und Kollegen aus dem Initiator*innenkreis von ´Sagt NEIN! Gewerkschafter:innen gegen Krieg, Militarismus und Burgfrieden´ rufen deshalb auf antifaschistischer Grundlage alle friedliebenden Menschen auf:

Protestiert am Montag 23. Juni um 18 Uhr in den Innenstädten! Diskutiert in den Betrieben und Gewerkschaften, kommt mit Nachbarn und Freunden. Malt Schilder und bringt Transparente und Fahnen mit. Die rote Linie ist längst überschritten!

Aktiver Widerstand gegen den dritten Weltkrieg!

Stoppt den Völkermord in Gaza und alle Genozide überall!

Hoch die internationale Solidarität!

Gelsenkirchen: Große praktische internationale Solidarität

Gelsenkirchener(innen) spenden 523,20 Euro für das Gesundheitsprojekt Al-Awda in Gaza auf der gestrigen Montagsdemo

Geplantes Hauptthema der gestrigen 787. Gelsenkirchener Montagsdemonstration war die Politik von Innenminister Alexander Dobrindt (CSU) und seine menschenverachtende Asylpraxis. Doch der Überfall der israelischen Regierung auf den Iran stand als wichtigstes Thema schnell im Mittelpunkt.

Jan Specht, Stadtverordnete des Kommunalwahlbündnisses AUF Gelsenkirchen und Oberbürgermeisterkandidat in der anstehenden Kommunalwahl, verurteilte die erneute Aggression der Netanjahu-Regierung gegen das Nachbarland und forderte einen sofortigen Stopp von Waffenlieferungen und der Zusammenarbeit der deutschen Bundesregierung mit dem israelischen Regime. Er betonte aber auch, dass das noch lange keinen Grund für Solidarität mit dem faschistischen Regime im Iran darstellt. Die Solidarität der ganzen Montagsdemo galt den unschuldig betroffenen Menschen im Iran und in Israel.

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Hagener Montagsdemo unterstützt bündnisweite Demonstration am 21.6.25 in Dortmund

Montagsdemo unterstützt Demonstration am 21.06. und ruft auf: „Solidarität mit Palästina: NRW steht auf – Eure Stimme, unser Ruf!“

Die Kritik und der Protest gegen den barbarischen Krieg und Völkermord Israels an den Palästinensern wächst international und in Deutschland.  Die gnadenlose Verteibung der Palästinenser und die kalkulierte humanitäre Katastrophe in Gaza empört viele Menschen. Kriminalisierung und Verunglimpfung als antisemitisch kann die Solidarität nicht weiter aufhalten.  Waffen- und Militärlieferungen im Wert von 485 Millionen Euro an Israel in den letzten 20 Monaten durch die Bundesregierung macht sie zum Komplizen. Dagegen setzen wir am Samstag den 21.06.25 in Dortmund ein Signal.

Wann: 21.06.25 um 14 Uhr 30
Wo: Katharinentreppen Dortmund

Kontakt: Thilo Krüger 017645359130

Krieg Israel gegen Iran

Tenor der Bochumer Montagsdemo: Sofortiger Stopp der Waffenlieferungen!

Zu der heutigen Montagskundgebung kamen rd. 40 Personen. Nach dem Singen der Eingangshymne entwickelte sich eine lange Diskussion über die aktuelle brandgefährliche Situation des Krieges zwischen Israel und dem Iran.

„Neben dem Kriegsschauplatz in Gaza ist ein neuer Kriegsschauplatz zwischen Israel und dem Iran entstanden. Wieder einmal müssen viele unschuldige Menschen sterben, wieder einmal müssen wehrlose Kinder ihr Leben lassen“, war der Einleitungstenor eines der Moderatoren.

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Großdemo am 21. Juni 2025 in Dortmund

Bochumer Montagsdemo mobilisiert zur Teilnahme

Die rechts- bzw. faschistoide Entwicklung schreitet in immer mehr Ländern voran. Nicht nur der Völkermord in Gaza setzt sich durch das israelische Regime Nethanjahus fort, auch in den USA versucht die Regierung Trump, mit faschistischen Methoden den Widerstand gegen seine unmenschliche Abschiebung von Flüchtlingen zu brechen. Der Einsatz der Nationalgarde in Los Angeles ist ein Beispiel dafür. Jetzt ist das Regime von Trump auf Druck der Agrarkonzerne zwar zurückgerudert, aber die Gefahr der Diktatur in den USA besteht weiterhin. Auch in vielen anderen Staaten herrscht Krieg und/oder faschistische Unterdrückung, ob z.B. in Russland, im Sudan oder in Afghanistan.

Durch geschickte Propaganda vor allem durch Internetplattformen versucht die AfD in Deutschland, weiteren Einfluss zu gewinnen und die Jugend zu ködern.

Dagegen prostestiert die Bochumer Montagsdemo und ruft zu der kommenden bündnisweiten Großdemonstration gegen den Völkermord in Gaza am 21. Juni in Dortmund auf.

Die Kundgebung ist am kommenden Montag, 16.06.25, um 18.00 Uhr auf der Kortumstr. zwischen Citypoint und Drehscheibe.

Ulrich Achenbach
Moderator

Saarbrücker Montagsdemo fällt am 2.6.25 aus

Liebe MontagsdemonstriererInnen

wie bereits mitgeteilt – es findet morgen keine Montagsdemo statt. Leider!

Die Gründe kennt ihr von der letzten Rundmail.

Dennoch gibt es bis zum 07. Juli, wo wir uns wieder auf den Weg machen, viele Möglichkeiten, aktiv zu werden: Kommendes Wochenende ist in Gelsenkirchen das rebellische Musikfestival – guckt auf die homepage.

In der Regel alle 2 Wochen nachmittags gegen 16:15 demonstrieren wir am Landwehrplatz für die Freiheit von Palästina, für sofortiges Ende der Besatzung, Bombardierung und das Aushungern durch die israelische Regierung.

Jeder kann im eigenen Umfeld Augen und Ohren offenhalten und sich auseinandersetzen und Menschen für die Montagsdemo (nicht nur für den Juli), mobilisieren gegen die geplanten Angriffe auf Renten, die Ankündigung der Koalition, den 8-Stundentag abzuschaffen, welcher ein Ergebnis der November-Revolution 1918 in Deutschland war. Das muss man sich mal vorstellen…

Auch das Bündnis ‚Solidarische Linke Saar‘ hat eine Reihe widerständige Vorhaben geplant. Dazu mehr, wenn ich zurück bin.

Herzliche Grüße,

Ciao

Sabine

Hamburger Montagsdemo am 2.6.25

Gegen Sozialkahlschlag, Kriegsvorbereitung, Umweltzerstörung, faschistische Gefahr!

Liebe Kollegen, Freunde, Mitstreiter der Montagsdemo,

wir laden Euch herzlich ein zur nächsten Montagsdemo-Kundgebung

2.6.25, 17.30, bei IKEA Altona

Wir verteilen unsere Einladung weit über den regelmäßigen Teilnehmerkreis hinaus, um die Zusammenarbeit mit Initiativen, Organisationen und Einzelpersonen zu fördern

Als Gegenpol zu den Destruktivkräften in der Gesellschaft entwickelt sich seit Jahresbeginn eine linke, antifaschistische Bewegung v.a. Jugendlicher. Streiks gab es im Hafen, am Flughafen und Versicherungsgewerbe.

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Völkermord in Gaza: Jetzt den Druck verstärken

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde,

die Stuttgarter Montagsdemo lädt ein zur nächsten Kundgebung unter dem Motto: Jetzt den Druck verstärken!

Gaza brennt!

Deswegen rufen wir zur
Montagsdemo am 2.6., 17 Uhr
Königstraße/Marstallstraße zu diesem Thema auf.

Die Einladung ist beigefügt.
Mit freundlichen Grüßen
Christine Schaaf

250602 MoDemo

Montagsaktion Zollernalb – Gaza soll leben

„Gaza soll leben“ – „Al-Awda soll leben!“

Die Montagsaktion Zollernalb teilt mit:

Am Montag, 26. Mai, um 17.30 Uhr bei der Stadtkirche Balingen lädt die Montagsaktion Zollernalb aus aktuellem Anlass zu einer Protest- und Solidaritäts-Kundgebung „Gaza soll leben! Al-Awda soll leben! Sofortige und umfassende Hilfslieferungen! Sofortiger Waffenstillstand!“ ein.

Die bundesweite Montagsaktion ist Teil der „United Front gegen Faschismus, Krieg und Umweltkatastrophe“. Deren Co-Präsidentin, Monika – Gärtner Engel, informiert heute über den Hilferuf von Dr. Rafaat, Generaldirektor des Al-Awda Krankenhauses in Gaza. „Al–Awda brennt!“

Es gibt Informationen, wir organisieren den Protest und sammeln Spenden für die Akuthilfe und den Wiederaufbau des Gesundheitswesens.

Wie gewohnt wird die Montagsaktion demokratisch und auf antifaschistischer Grundlage durchgeführt. Rassistische, faschistische und antisemitische Beiträge sind verboten.

Heidelberger Montagsdemo sammelte über 1000 Euro für GAZA

Montagsdemo Heidelberg seit Jahren stark vernetzt – mit dem Verein ÜSoligenial Heidelberg Rhein Neckar e.V. haben wir zusammen von hunderten von Menschen 1052,25 € für „GAZA soll leben“ erhalten.

Am Sonntag fand „Uffem Willi“ in der Weststadt ein fortschrittliches, alternatives Frühlingsfest statt. Über 40 Einrichtungen, Vereine, Gruppen und Parteien nahmen daran teil: GRÜNE , die LINKE, VVN BdA und viele Umweltorganisationen und Gruppen – unterstützt vom Stadtteilverein Weststadt. Das Motto war „für ein Buntes Heidelberg“, also gegen eine faschistische Gefahr. Das Gesicht dieser traditionsreichen Feste, ist Hilde Stolz von der Bunten Linke mit ihrer Zukunftswerksatt. Sie ist seit Jahren im Stadtrat. Wir als ÜSoligenial Heidelberg Rhein Neckar e.V, mit Unterstützung der Verdi Erwerbslosen Rhein Neckar und der Montagsdemo Heidelberg haben neben Infos auch Kaffee, Kuchen und herzhafte Waffeln mit Kräuterquark auf Spendenbassis für „Gaza soll leben“, angeboten.

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Bochumer Montagsdemo begann mit Schweigeminute

faschistische Gefahr

Lebhafte Diskussion auf der Bochumer Montagsdemo

Die Bochumer Montagsdemo begann mit einer Schweigeminute zum Gedenken an die verstorbene Margot Friedländer im Alter von 103 Jahren. Margot überlebte als eine der letzten Zeitzeugen den Holocaust des Hitler-Faschismus.

Auf Wunsch einer Freundin eines Montagsdemonstranten, die seit längerer Zeit aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr zur Bochumer Montagsdemo kommen kann, verlas einer der Moderatoren Auszüge aus folgender Rede von Frau Friedländer: Es gibt kein christliches Blut, kein jüdisches Blut, kein muslimisches Blut. Es gibt nur menschliches Blut! Margot wurde Zeugin, wie zum Ende der Schreckensherrschaft der Nazis vom KZ Ausschwitz Gefangene zum KZ Theresienstadt wie Vieh verfrachtet wurden, um die Gräueltaten des unmenschlichen Hitler-Regimes vor den sowjetischen Truppen zu verbergen. „Teils nur in Lumpen kamen die Überlebenden aus Auschwitz an, wo nun auch in Theresienstadt den Gefangenen klar wurde, welches Schicksal sie erwartet“, lautet eine Zeile aus der Rede von Frau Friedländer, „ich will nicht, dass einer von euch so etwas erlebt„.

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Gelsenkirchener Montagsdemo bekämpft reaktionäres Koalitionsprogramm

Einladung zur 786. Montagsdemo am 12.Mai 2025:„ Das Merz-Debakel: Montagsdemo contra reaktionäres Koalitionsprogramm! Wir fordern das Verbot der AfD!

Wir protestieren gegen den Völkermord der faschistischen israelischen Regierung an den Palästinensern in Gaza!“

Am 12. Mai 2025 findet ab 17.30 Uhr auf dem Preuteplatz, Bahnhofstraße in GE-City, die 786. Gelsenkirchener Montagsdemonstration statt. Dass dem neue Kanzler Merz selbst aus den Reihen seiner Koalition Misstrauen entgegenschlug, spricht Bände.

Am offenen Mikrophon wird das reaktionäre Koalitionspapier Thema sein. Während die Subventionierung der Industrie gesetzt ist, stehen alle soziale Versprechungen für die Bevölkerung unter einem „Finanzierungsvorbehalt“. Wir erteilen jedem Angriff auf unsere sozialen Errungenschaften eine klare Abfuhr.

„Alle zusammen gegen den Faschismus!“ schallte es am 1.Mai durch die Gelsenkirchner Innenstadt. Wir feiern den erfolgreichen, antifaschistischen 1. Mai und verlangen das Verbot der AfD jetzt!

Uns stockt der Atem bei jeder Nachricht aus Gaza. Jetzt bläst die faschistische Netanjahu-Regierung zur dauerhaften militärischen Besetzung von Gaza. Wir streiten für das Leben der Geiseln und das der Zivilbevölkerung und fordern, den Völkermord sofort zu beenden!

Stoff genug zur – gerne auch kontroversen – Diskussion auf antifaschistischer Grundlage.

Kommt am Montag, dem 12. Mai um 17.30 Uhr zum Preuteplatz! Im Anschluss haben wir Gelegenheit im Treff International in der Hauptstraße 40 unsere Diskussion zu vertiefen.

Mit freundlichen Grüßen im Auftrag der Bürgerbewegung Montagsdemonstration Gelsenkirchen

Thomas Kistermann

Martina Reichmann

(Pressesprecher der Montagsdemo)

„Begrüßung“ der neuen Bundesregierung durch die Bochumer Montagsdemo

Kanzlerwahl

Kaum im Amt, schüttelt der neue Bundeskanzler Merz wohl die Hand seines Kollegen Macron in Frankreich bei seinem ersten Besuch im Ausland – Erstes Thema: Sicherung der Verteidigungsfähigkeit Europas durch mehr Rüstung!

Herr Merz ist als Wunschkanzler der Monopole im ersten Wahlgang krachend gescheitert. Obwohl er dann in einem zweiten Wahlgang doch noch knapp gewählt wurde, ist er politisch schwer beschädigt.

Der Chef des Monopolverbands BDA, Rainer Dulger, ist begeistert von Merz und einer bevorstehenden „stabilen Regierung“. Tatsächlich hält die offene politische Krise an und hat sich verschärft. Erstmals scheiterte ein Kanzler bei seiner Wahl – und das, obwohl Merz von der sogenannten „Großen Koalition“ CDU, CSU und SPD getragen wird, die bisher für Stabilität standen. Sofort wurden hektische Krisensitzungen bei CDU/CSU und SPD angesetzt, später die Grünen und dann sogar die Linkspartei hinzugezogen. Hier geht es um eine offen aufgebrochene Krise der Regierungsfähigkeit und eine neue Qualität der Krise des bürgerlichen Parlamentarismus. Auch zeigt sich, dass sich die Vertrauenskrise erheblich vertieft hat.

Durch das nach oben hin offene „Sondervermögen“ für die Rüstung, sprich: Schuldenaufnahme in Milliardenhöhe, werden die Kosten auf den größten Teil der Bevölkerung abgewälzt. Kein Wort davon, wer diese Kredite zurückzahlen soll!

Völlig zu Recht sieht die Masse der Bevölkerung eine Verschärfung der Weltkriegsgefahr durch die Aufrüstung der NATO, wozu auch Deutschland gehört und die faschistische Gefahr weltweit. Durch die neue Regierung droht ein Abbau von sozialen Errungenschaften wie z.B. Verlängerung der täglichen Arbeitszeit, Kürzung von Sozialleistungen wie die Einführung einer neuen Grundsicherung für Erwerbslose mit deutlicher Verschärfung von Sanktionen, Erhöhung der Krankenversicherung einschl. der Zusatzbeiträge der Krankenkassen, Angriff auf das ohnehin erhöhte Renteneintrittsalter durch Förderung von sog. freiwillige Berufstätigkeit nach Renteneintritt, Aushöhlung des Asylrechts u.a. Im Gegenzug soll es Steuersenkungen für die Konzerne geben, z.B. Absenkung der Körperschaftssteuer in mehreren Schritten bis auf 10%. Ebenfalls werden Umweltschutzgesetze zurückgefahren im Sinne des Bürokratieabbaus für Unternehmen.

Die Bochumer Montagsdemo wird die neue Bundesregierung entsprechend „begrüßen“. Es wird eine spannende Debatte über wichtige Punkte des Koalitionsvertrags erwartet und wie der Widerstand dagegen formiert wird.

Die Kundgebung ist am Montag, 12.05.25, um 18.00 Uhr auf der Kortumstr. zwischen Citypoint und Drehscheibe.

Ulrich Achenbach
Moderator

Saarbrücken: Neue Bundesregierung – vom 1. Tag an Widerstand!

Pressemeldung zur 532. Saarbrücker Montagsdemo am 05.05.2025

„Wir geben der neuen Bundesregierung mit ihrer reaktionären Wende in allen gesellschaftlichen Bereichen keine 100 Tage Einarbeitung! Vom 1. Tag an Widerstand!“, so die Aufforderung zur heutigen 532. Saarbrücker Montagsdemo.

Sie war geprägt von der Auseinandersetzung genau darum. Viele Leute hörten aufmerksam zu. Einmischen wollten sich wenige Passanten. Das spiegelte eine Haltung wider, die ein Redner so zusammenfasste: „Manche Menschen befürchten als Nächstes eine AfD-Regierung, wenn die Merz-Regierung es nicht packt, die gesellschaftlichen Probleme zu lösen. Also beißen sie noch die Zähne zusammen und halten still.“

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„Begrüßung“ der neuen Bundesregierung

„Begrüßung“ des Bundeskanzlers Friedrich Merz und der neuen Bundesregierung durch die Montagsdemos am 5. Mai

Am 6. Mai 2025 wird bekanntlich der neue Bundeskanzler Friedrich Merz/CDU gewählt.

Noch nicht mal im Amt, finden ihn fast zwei Drittel ungeeignet. Vor einem Monat fanden ihn 40% für einen guten Kanzler, jetzt nicht mal jeder Dritte.

Die von der CDU und CSU aufgestellten Ministerinnen und Minister machen deutlich, dass die Reise weiter nach rechts geht. Der künftige Innenminister Alexander Dobrindt ist ein Hardliner übelster reaktionärer Flüchtlingspoltik. Es wird ein Ministerium für Digitalisierung und Staatsmodernisierung eingeführt. Elon Musk und DOGE lassen grüßen.

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Weg mit den sozialen Kürzungen im Heidelberger Haushalt!

Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Freunde*innen der Montagsdemo HD und dem Verein ÜSoligenial e.V.

Wir mobilisieren weiter gegen die menschenverachtenden Kürzungen im sozialen Bereich. Allein im Heidelberger Haushalt, den die Stadtverwaltung mit OB Würzner vorgelegt hat, sollen 70 Millionen gekürzt werden.

Am 1. Mai auf der DGB Kundgebung, auf der 700 Menschen kamen, mehr als im letzten Jahr, haben wir an jedem Stand die Flyer verteilt. Alle Parteien, Grüne, GAL, MLPD, die Linke, Bunte Linke und SPD haben die Flyer genommen und nehmen seit Jahren an der Kundgebung des DGB selbstverständlich daran teil. SPD und Grüne waren etwas verhalten, die anderen nahmen es wohlwollend und begrüßten es. aber später kam dann doch noch ein junges SPD-Mitglied und wollte einen Stapel der Flyer um für die Kundgebung zu mobilisieren, was uns freute.

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Kritik am Koalitionsvertrag

Liebe Freund*innen der Montagsdemo Witten,

der 1. Mai, der internationale Kampftag der Arbeiter, ist gerade vorbei. Mit kämpferischen Aktionen der Gewerkschaften, auch in Witten auf dem Rathausplatz, wurde er auf der ganzen Welt begangen. Dabei stand die Kritik an dem Koalitionsvertrag zwischen Union und SPD, der Krieg in der Ukraine und gegen Palästina, die drohende faschistischen Gefahr und die Angriffe auf die Arbeiter und Angestellten in den Großkonzernen im Mittelpunkt.

Das wollen wir zum Hauptthema unserer nächsten Montagsdemo am 5.1. um 17:00 Uhr auf dem Berliner Platz in der Wittener Innenstadt machen. Was kommt nach der Wahl von Friedrich Merz am 6. Mai zum Bundeskanzler auf uns zu? Was steht im Koalitionsvertrag und wie führen wir die Montagsdemo als Tag des Widerstandes und für eine lebenswerte Zukunft weiter? Es verspricht eine spannende Diskussion zu werden.

Wir freuen uns auf eine aktive Teilnahme. Schönes Wochenende!

Solidarische Grüße

Jan Vöhringer
Sprecher und Moderator der Wittener Montagsdemo

Saarbrücken: Vom 1. Tag an Widerstand!

 

Liebe MontagsdemonstriererInnen!

Wir geben der neuen Bundesregierung mit ihrer reaktionären Wende in allen gesellschaftlichen Bereichen keine 100 Tage Einarbeitung! Vom 1. Tag an Widerstand!

Wir sehen uns heute zum 1. Mai – dem einzigen Feiertag, den die sogenannten kleinen Leute, die Arbeiterklasse, sich erkämpft haben und der ihr eigener Feiertag ist. Um 11:00 beginnt die Demo beim Theaterplatz in Saarbrücker und unser Transparent ist dabei.

Am kommenden Montag, den 05.Mai begehen wir unsere 532. Saarbrücker Montagsdemo. Nach einigem hin und her hat die Stadt die Genehmigung erteilt, um 18:00 zu demonstrieren. Das war seltsam: zunächst sollten wir verzichten und eine halbe Stunde später starten wegen „Kollision mit einer anderen Veranstaltung“. Was soll das für eine Veranstaltung sein??

Wir sollten wachsam sein, denn das ist außergewöhnlich. Ob womöglich Faschisten auftreten wollen wie jüngst in Saarlouis? Wir wissen es nicht, ob die „kollidierende Veranstaltung“ nun vorverlegt wurde usw. Aber lasst uns alle rechtzeitig am Montag bei der Europa-Galerie sein.

Ciao

sabine

Spendensammlung für GAZA und Protest gegen soziale Kürzungen

Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Freunde*innen der Montagsdemo und dem Verein ÜSoligenial e.V.,

Wir werden morgen am 1. Mai dem internationalen Kampftag der Arbeiter- und Gewerkschaftsbewegung die Spendensammlung für GAZA soll leben durch Kaffee und Kuchen Spenden fortführen und intensiv mit vielen anderen für den 6.Mai ( Siehe Anhänge) gegen die unverantworlichen sozialen Kürzungen im Haushalt Heidelberg protestieren und für die Kundgebung werben.

Ich freue mich möglichst viele von Euch bei unserem Stand auf dem Marktplatz der DGB Kundgebung und bei der Demo zu sehen.

Herzliche Grüße
Matz Müllerschön

Klare Kante der neuen Bundesregierung!

Montagsdemo im Mai – 5. Mai 2025, 17:30 Goetheplatz bei IKEA – Altona

Wie immer positionieren wir uns zur neuen Bundesregierung – der Wahlbetrug geht wie bei der Ampel nach allen Regeln der Kunst weiter! Bei der neuen Bundesregierung ist schon klar, dass wir uns auf harte Zeiten einstellen müssen – was immer sich noch hinter „Whatever it Takes“ (Was immer nötig ist) verbirgt. Selbst der Mindestlohn von 15.- in der Koalitionsvereinbarung steht wie alle anderen minimalen Zugeständnisse unter Finanzierungsvorbehalt – ist also unverbindlich!

Aufstehn gegen den Sozialkahlschlag!

Wir hängen deshalb, das sozialpolitische Programm der bundesweiten Montagsdemo-Bewegung an! Ihr habt sicher aus eigener Erfahrung viel zu sagen!

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Bilstein in Hagen vernichtet 300 Arbeitsplätze

Heraus zum 1. Mai „Kampf um unsere Arbeitsplätze und gegen die faschistische Gefahr!“

500 Kollegen bei Bilstein in Hagen legten am 9.4.25 die Arbeit nieder, als die Geschäftsführung die im Tarifvertrag festgelegten Lohnbestandteile wie Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld usw. von der Belegschaft einforderten. Und das kurz nachdem sie den Abbau von 300 Arbeitsplätzen bekannt gegeben hat. Der 1. Mai als Kampftag der Arbeiterklasse ist der Tag der Solidarität und des gemeinsamen Kampfes vieler betroffenener Belegschaften. Deshalb rufen wir zur          1. Mai Demonstration in Hagen auf.

Wir bedauern, dass der DGB nicht mehr am 1. Mai demonstrieren will. Dabei gibt noch viel mehr Gründe. Auch dem wachsende Einfluß der faschistischen AFD muss die Arbeiter – und Gewerkschaftsbenwegung entgegen treten.  Die Spaltung, die der Faschismus in die Gesellschaft trägt nutzt nur den Konzernen. Unsere Stärke ist die internationale Arbeitereinheit. Dafür steht der 1. Mai als internationaler Kampftag!

Rechtswidrige Polizeischikane gegen die Hagener Montagsdemo – erfolglos!

Rederecht von Minderjährigen am Offenen Mikrofon durchgesetzt

Die Hagener Polizei hatte in der Bestätigung der Anmeldung der Hagener Montagsdemonstration verfügt: „Die Nutzung des ‚offenen Mikrofons‘ für Redebeiträge ist lediglich volljährigen Versammlungsteilnehmenden gestattet.“

Diese vollständige Aufhebung des Grundrechts auf freie Meinungsäußerung für Jugendliche wurde auf mehreren Kundgebungen öffentlich gemacht und die Polizei wurde mehrfach aufgefordert, das Verbot zurückzunehmen.

Nach „rechtlicher Prüfung“ hat die Polizei dann das Verbot zurückgezogen. Offensichtlich hat die Polizei keine rechtliche Grundlage gefunden. Demnach war ihr Vorgehen rechtswidrig!

Eine Stellungnahme dazu gab sie nicht ab.

Hagener Montagsdemo ruft zum 1. Mai auf

Der Moderator der Hagener Montagsdemo Tilo Krüger ruft zu einer Demonstration am 1. Mai 2025 auf. In Hagen sind viele Arbeitssplätze in der Stahlindustrie und im verarbeitenden Gewerbe in Gefahr oder werden bereits abgebaut. Zum Beispiel steht die Zukunft des Thyssen-Krupp-Warmwalzwerks in Hagen-Hohenlimburg auf der Kippe.

Nähere Einzelheiten können aus den als Anhang beigefügten Aufrufen bzw. Flugblättern entnommen werden.

 

1 Mai Aufruf (als PDF-Datei)

Kinderarmut in Deutschland

ungefähr jedes 5. Kind ist arm

Die heutige Montagsdemo wurde von der Jugendorganisation Rebell moderiert. Nach dem Singen der Eingangshymne eröffnete eine junge Frau von Rebell das offene Mikrofon zum Schwerpunktthema Kinderarmut „Die Montagsdemo Bochum besteht seit nunmehr fast 21 Jahre und ist damals als Protest gegen die Hartz-Gesetze entstanden. Heute wollen wir über die Kinderarmut in Deutschland und die Probleme der Jugend diskutieren. Bereits ca. jedes 5. Kind ist arm, knapp 3 Millionen Kinder (Quelle: https://www.savethechildren.de/informieren/themen/kinderarmut-in-deutschland). Hauptursache sind niedrige Einkommen und Erwerbslosigkeit. Wie sieht eure Situation in den Schulen, in der Ausbildung, am Arbeitsplatz und im kulturellen Sektor aus? Hier kann sich jeder über seine Situation und seine Probleme äußern, es gibt das offene Mikrofon auf antifaschisticher Grundlage.“

Eine Auszubildende äußerte sich: „Ich bin in einer Lehrwerkstatt in einem großen Betrieb der Luftfahrt in Frankfurt und werde als Mechatronikerin ausgebildet. Überall werden Arbeitsplätze abgebaut und auch unsere Lehrwerkstatt soll verkauft werden, die Auszubildenden haben dagegen Protest erhoben“. Die Moderatorin merkte an: „Unsere Forderung sind eine Ausbildungsquote von 10% für große Betriebe und eine unbefristete Übernahme der Auszubildenden. Gleichzeitig müssen die kleinen Betriebe unterstützt werden, die Ausbildungsplätze anbieten, hier ist eine Zusammenarbeit anzustreben“.

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Bochumer Montagsdemo gegen Kinderarmut

geplanter Angriff auf Sozialleistungen

Nicht nur Kinderarmut wird zunehmen!

Vermögenssteuer für alle, die im Geld schwimmen! Auf keinen Fall, das Bürgergeld ist zu hoch! | Foto: Bild von Melanie auf Pixabay

Vermögenssteuer für alle, die im Geld schwimmen! Foto: Bild von Melanie auf Pixabay

Die Bochumer Montagsdemo protestiert auf das Schärfste gegen die Pläne der neuen Bundesregierung, das Bürgergeld abzuschaffen und durch eine höchst wahrscheinlich niedigere „Grundsicherung für Erwerbslose“ zu ersetzen. Damit verbunden sind eine Verschärfung der Sanktionen für Arbeitsunwillige bis zum vollständigen Entzug der Leistungen! Abgesehen davon, dass nur ein absoluter Bruchteil aller Langzeiterwerbslosen (ca. 1%) jede Art von Arbeit ablehnt, sind die Opfer einer vollständigen Sanktion des Bürgergelds die Kinder in einer Bedarfsgemeinschaft, die dann obdachlos würden und gar dem Hungertod preisgegeben wären!  Das würde ein indirekter Krieg gegen Wehrlose bedeuten und das in einem Land, in dem die Menschenrechte oberstes Gebot sind!

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Hagen: Hände weg von unseren sozialen Rechten!

Kundgebung der Montagsdemo Hagen am 07.04.25 um 17:30 in der Elberfelderstraße in Höhe Thalia

Montagsdemo fordert “Hände weg von unseren sozialen Rechten!“
Die Schwierigkeiten von CDU und SPD wachsen. In ihrer Basis rumort es. Die AFD steht in den Startlöchern. Die Unternehmerverbände fordern massive Einschnitte in die Sozialsysteme. Mütterrente, Sicherung der Renten in Höhe von 48 % vom letzten Verdienst, Bürgergeld oder Mindestlohn 15 €, wer braucht das? Die Unternehmerverbände nicht. Das soll alles gestrichen werden! Höhere Unternehmersteuern, auf keinen Fall! Als Geschäftsführerin der Konzerne wird eine CDU / SPD Regierung die Forderungen der Konzerne umsetzen. Kommt zur Kundgebung der Montagsdemo, Montags ist Widerstandstag! Kenen Fußbreit den Faschisten der AFD!

Kontakt: Thilo Krüger 017645359130

Saarbrücker Montagsdemo gegen Entrechtung Erwerbsloser

Aufruf zur 532. Saarbrücker Montagsdemo gegen die Hartz-Gesetze am Montag, den 07.04.2025,  18:00 – los geht’s bei der Europa-Galerie

Leute, kommt wieder zur Montagsdemo! Wir müssen massenhaft gegen die Verschärfungen kämpfen, welche die künftigen Koalitionäre auf dem Rücken aller Betroffenen ausgemacht haben. Die gehen den Monopolverbänden noch lange nicht weit genug. ‚Bürgergeld‘ ist out. Es trifft Menschen mit Niedriglohn ebenso wie betroffene Arbeitslose. Aber auch Industriearbeiter*innen, Versicherungskaufleute, Krankenpfleger usw. usw.

  • Wer keine Arbeit hat, ist faul und wer faul ist, ist selber schuld, wenn er / sie arm ist“. Mit dieser manipulativen Propaganda bringt die künftige Regierung schon mal die öffentliche Meinung in Stellung für die großangelegte ‚Wirtschaftswende‘ mit ihren Tausenden Arbeitslosen, ihrer Arbeitsplatzvernichtung, mit weiteren Entlassungen, mit Sozialabbau im großen Stil.
  • Inflationsausgleich? Die Berechnung der Regelsätze wird wieder nach der alten Methode gemacht – schon 2025 haben die Menschen keinerlei Erhöhung bekommen, obwohl bekanntlich gerade die Lebensmittelpreise massiv steigen. Nun, die SPD /CDU-Politiker sind eben für Gerechtigkeit: Die Masse der werktätigen Bevölkerung soll für Rüstung bluten, da gehören die Ärmsten der Armen dann ‚gerechterweise‘ auch dazu.
  • Wenn auch statistisch weniger als 1 % der Bezieher von Bürgergeld / Grundsicherung als sogenannte ‚Totalverweigerer‘ gelten – was soll‘s: Mit der angedrohten vollständigen Streichung von Sozialleistungen verleiht sich die künftige Regierung schon mal eine Aura von ‚Durchregieren a la Trump‘.
  • Die Zusammenarbeit zwischen Jobcenter und Sicherheitsbehörden (z.B. Polizei) soll weiter verstärkt werden.

Kein Wunder, dass viele Leute so verunsichert sind angesichts der tiefen miteinander verwobenen Krisen in der Welt. Man wird ja regelrecht erschlagen von all den Schreckensmeldungen, Fake-news und verschleiernde Wortschöpfungen für glasklare Angriffe auf unsere Lage (– z.B. das Wort ‚Sicherheitspolitik“ anstelle von ‚Kriegsvorbereitung‘).

Aber sich-raus-halten ist keine Lösung! Die Montagsdemo trägt mit ihrem offenen Mikrofon dazu bei, klar zu sehen und über den Tellerrand zu blicken. Und vor allem: Wir halten zusammen, sind solidarisch, helfen uns gegenseitig beim Amt – kurz: teilnehmen bei der Montagsdemo ist der erste Schritt, sich zu organisieren. Und das braucht‘s!

Also: Seid dabei am kommenden Montag, den 07.04. – um 18:00 geht‘s los bei der Europa-Galerie.

Ciao, Sabine

Heftige Kritik zu den Verhandlungen der Bundesregierung

Montagsdemo Hamburg ….positioniert sich zu den
Verhandlungen für eine neue Bundesregierung

Herzliche Einladung an Jung und Alt zur Kundgebung

am Montag, 7.4.25 , 17.30-19.00, bei IKEA Altona, Große Bergstraße, Nähe Bhf. Altona

 

Liebe Interessierte, Freunde, Kollegen und Mitstreiter der Montagsdemo,

wir haben ganz klare Forderungen gegen eine Koalition des Grauens von CDU und SPD unter Friedrich Merz, vor der schon im Wahlkampf gewarnt wurde! Wir haben sie aktualisiert:

Stoppt den Sozialkahlschlag!

Steht auf gegen faschistische Gefahr!

Sofortiger Stopp von Kriegen und Kriegsvorbereitung imperialistischer Mächte!

Rettet die Umwelt vor der Profitwirtschaft!

Für eine Gesellschaft ohne kapitalistische Ausbeutung von Mensch und Natur, imperialistischer Kriege und faschistischer Gefahr!

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Gelsenkirchener Montagsdemo: „Nicht auf unseren Rücken!“

Einladung zur 785. Montagsdemo am 14. April 2025:

Die Pläne der künftigen Regierung lassen nichts Gutes erahnen!

Am 14. April 2025 findet ab 17.30 Uhr auf dem Preuteplatz, Bahnhofstraße in GE-City, die 785. Gelsenkirchener Montagsdemonstration statt.

Im Fokus stehen die bis dahin bekannten Pläne der künftigen Regierung. Es ist unglaublich, mit welch einer Selbstverständlichkeit es auf einmal möglich ist, die Schuldenbremse mit der alten Regierung quasi aufzuheben und fast 1 Billion Euro neuer Schulden für die Aufrüstung der Bundeswehr und Infrastruktur zu machen, einschließlich Grundgesetzänderung!

Jedem Angriff auf unsere sozialen Errungenschaften werden wir die rote Karte zeigen und unsere Solidarität mit den Ver.di Kolleginnen und Kollegen in ihrem anhaltenden Tarifkampf weiter organisieren.

Gegen die Kriegsgefahr und die weitere Verschärfung des Faschismus weltweit erheben wir unsere Stimme und beraten, wie wir uns über Parteigrenzen hinweg zusammenschließen.

Diese und andere aktuelle Fragen stehen zur Diskussion. Das offene Mikrofon steht allen – auf antifaschistischer Grundlage – zur Verfügung. Streitbare – auch gerne kontroverse Diskussionen sind unser Markenzeichen!

Kommt am Montag, dem 14. April um 17.30 Uhr zum Preuteplatz! Im Anschluss ist Gelegenheit im Treff International in der Hauptstraße 40 unsere Diskussion zu vertiefen.

Mit freundlichen Grüßen im Auftrag der Bürgerbewegung Montagsdemonstration Gelsenkirchen

Thomas Kistermann
Martina Reichmann

(Pressesprecher der Montagsdemo)

Schikanöse Auflage der Polizei

Montagsdemo Hagen protestiert gegen Einschränkung des Rechts auf freie Meinungsäußerung

In der Bestätigung der Anmeldung unserer Kundgebungen wird in den „Beschränkenden Verfügungen“ neuerdings massiv das Recht auf freie Meinungsäußerung angegriffen. Dort heißt es, „Die Nutzung des „offenen Mikrofons“ für Redebeiträge ist lediglich volljährigen Versammlungsteilnehmenden gestattet.“

Gerade Jugendliche sind aktiv gegen Faschismus, Aufrüstung und gegen die Folgen der globalen Umweltkatastrophe, z.B. in der „Friday For Future“- Bewegung. Ihnen wird verboten ihre Meinung am Offenen Mikrofon zu sagen. Dagegen protestieren wir entschieden. Wir fordern die Rücknahme dieser Verfügung!

Thilo Krüger
Specher der Hagener Montagsdemo

Widerstand gegen Stuttgart 21

750. Montagsdemo am 24. März

Am kommenden Montag, 24. März, begeht der Protest gegen das Bahnhofsprojekt Stuttgart 21 die 750. Montagsdemonstration in Stuttgart. Sie findet um 18 Uhr auf dem Schlossplatz statt.

750. Montagsdemo am 24. März

Foto von der 500. Montagsdemo gegen „Stuttgart 21“ im Jahr 2020 (Quelle: www.rf-news.de)

 

Wer hätte damit gerechnet, dass es so viele Demojahre braucht! Noch sind wir nicht am Ziel, aber die Projektbetreiber sind mit jedem Tag, an dem der propagierte ‚definitive Eröffnungstermin‘ angeblich naht, mehr unter Druck. Die dramatischen Achillesfersen werden nur noch dröhnend beschwiegen, von der Tiefbahnhofsleistung ist nichts mehr zu hören, ebenso wenig von Brandschutzkonzepten. DB-Vorstand Berthold Huber deutet im SWR-Gespräch schon an, dass Ende 2026 „vielleicht“ ein Zug fahren könnte. Sprich: dem letzten wird der nächste Offenbarungseid folgen.

Gegenüber so viel peinlicher Realitätsverweigerung haben wir allen Grund, unseren Protest am kommenden Montag, bei der 750. Montagsdemo, selbstbewusst auf die Straße zu tragen – unterstützt von unseren Rednern Jürgen Resch (DUH), Markus Wissen (Autor „Kapitalismus am Limit“) und Volker Lösch. Sie wissen auch die Bedeutung von Bewegungen, wie unserer, in schwierigen Zeiten einzuordnen und werden musikalisch begleitet von Wilma Heuken (Akkordeon / Gesang) und Bernd Köhler (Gitarre / Gesang). Moderation: Johanna Tiarks.

https://www.youtube.com/watch?v=ykm4KaUbm8o

https://www.rf-news.de/2025/kw12/mtqnedajtzaw2x9f.pdf

Klage gegen RAG abgewiesen – Kumpel für AUF kämpft weiter

Kumpel für AUF und die Bochumer Montagsdemo organisierten eine Solidaritätskundgebung vor dem Bochumer Landgericht, zu der über 20 Personen kamen.

Mit dieser Aktion zeigte sich die Initiative Kumpel für AUF solidarisch mit einem Bergmann, der gegen die Kontaminierung seines Grundstücks mit bei der Zeche Auguste Victoria eingelagerten Giftstoffe und PCB`s klagte – und verlor!  Der Bergmann erhob eine Unterlassungsklage gegen den Bergbaukonzern RAG und forderte, das der Konzern alles unterlassen müsse, damit sein Grundstück – aber auch das Trinkwasser allgemein nicht durch die verklappten Giftstoffe in Gefahr ist. Das bedeutet: Keine Flutung der Berwerksschächte!

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Kritik an der Presse über die Berichterstattung zum Schuldenpaket

Das Wählerbündnis AUF Witten richtete folgendes Schreiben an die Presse.

Sehr geehrte Damen und Herren,

in der Berichterstattung über das rund eine Billion Euro teure Schuldenpaket fällt auf, dass Gegenargumente, wenn überhaupt, relativ substanzlos dargestellt sind. Die WAZ Witten ignorierte sogar schlichtweg unsere Ankündigung einer Protestkundgebung am Vorabend des Bundestagsbeschlusses. Stattdessen heute eine ganze Seite mit dem abgewählten MdB der SPD Axel Echeverria, wie er mit sich gerungen hat und zustimmte, „weil es das beste für unser Land ist“.

Genau das wird von unserer Protestversammlung vehement bestritten. Leider steht uns für die tiefgehenden Analysen, die auf der Kundgebung zu hören waren, keine Zeitungsseite zur Verfügung. Nur drei Aspekte:

Der Ukrainekrieg konnte bisher selbst mit immer mehr Waffen und steigenden Opfern nicht entschieden werden. US Präsident Trump sagt offen, dass es um die Rohstoffe geht. Kann man den anderen Beteiligten wirklich glauben, ihnen ginge es nur um die Demokratie? Auf dem Hintergrund des gerade tobenden Weltwirtschaftskriegs sehen wir in der geplanten Hochrüstung die Vorbereitung auf einen Weltkrieg, den niemand gewinnen kann.

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Saarbrücker Montagsdemo demonstrierte gegen „Sondervermögen“

Ganz ‚außer der Reihe‘ gab‘s heute eine kleine Kundgebung der Montagsdemo in Saarbrücken: „Heute ist der Tag X vor einem folgenschweren Beschluss des Bundestags. Morgen sollen Hunderte Milliarden Euro für die Vorbereitung der kommenden Bundesregierung auf einen 3. Weltkrieg zur Verfügung gestellt werden. Dagegen täuschen auch noch so schöne Versprechen auf Sanierung von Schulen, Bau von Kitas usw. nicht darüber hinweg: Die sozialen Errungenschaften sind in ihrer ganzen Bandbreite im wahrsten Sinne des Wortes zum Abschuss freigegeben – dafür sollen wir die Flatrate für Rüstung, Militarisierung und Infrastruktur für den Krieg schlucken“.

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drohende Trinkwasserkatastrophe

Zeitbombe durch Ansteigen des vergifteten Grubenwassers

ehemaliger Kohlenabbau. In die stillgelegten Bergwerke im Ruhrgebiet wurden ca. 12 000 Tonnen giftige PCB und ca. 1,5 Millionen Tonnen Sondermüll verklappt, davon ca. 700 000 Tonnen hochtoxsische Abfälle. Diese Strecken werden jetzt geflutet und das giftige Grubenwasser in Flüsse und Seen eingeleitet - es ist nur eine Frage der Zeit, wann das Trinkwasser flächendeckend verseucht ist | Foto: Bild von Angela auf Pixabay

ehemaliger Kohlenabbau. In die stillgelegten Bergwerke im Ruhrgebiet wurden ca. 12 000 Tonnen giftige PCB und ca. 1,5 Millionen Tonnen Sondermüll verklappt, davon ca. 700 000 Tonnen hochtoxsische Abfälle. Diese Strecken werden jetzt geflutet und das giftige Grubenwasser in Flüsse und Seen eingeleitet – es ist nur eine Frage der Zeit, wann das Trinkwasser flächendeckend verseucht ist. Foto: Bild von Angela auf Pixabay

Die Bergarbeiterinitiative Kumpel für AUF führt zusammen mit der Bochumer Montagsdemo eine Protestkundgebung am 20.03.25 vor dem Landgericht in Bochum durch. Treffpunkt ist um 10.00 Uhr auf dem Bürgersteig vor dem Justizzentrum Bochum am Ostring/Ecke Josef-Neuberger-Str. in der Bochumer Innenstadt.

Anlass ist ein wichtiger Prozess am Landgericht Bochum gegen die Flutung der Zechen durch die RAG.

Es tickt die Zeitbombe einer drohenden Trinkwasserkatastrophe!

Mutwillig und im Wissen um die Gefahren lässt die RAG das Grubenwasser in stillgelegten Bergwerken ansteigen, wo es eingelagerten Giftmüll und hinterlassene Betriebsstoffe, vor allem das krebserregende PCB, durchströmt. Es tickt die Zeitbombe einer drohenden Trinkwasserkatastrophe, die Millionen Menschen im Ruhrgebiet und an der Saar betrifft.

Vor 7 ½ Jahren hat der Bergmann Jürgen Pfeiffer aus Marl dagegen Klage erhoben. Doch mit dem Segen von Gericht, Bergamt und Regierung kann die RAG bis heute dennoch vollendete Tatsachen schaffen und das Grubenwasser unkontrolliert ansteigen lassen. Der gerichtlich bestellte Gutachter folgte statt wissenschaftlicher Untersuchung der Problematik nur den öffentlich längst widerlegten Argumenten der RAG. Die Gegner der Zechenflutung haben das alles akribisch und sachkundig beantwortet.

Am 20. März findet nun endlich die zivilrechtliche öffentliche Verhandlung vor dem Landgericht Bochum statt, 11:00 Uhr, 2. Etage, Saal A2.11, Josef-Neuberger Str. 1, 44787 Bochum.

Die überparteiliche Bergarbeiterinitiative Kumpel für AUF organisiert unterstützt von der Montagsdemo Bochum davor um 10 Uhr eine Kundgebung zur Information der Öffentlichkeit und Unterstützung des Bergmanns und Mitstreiters Jürgen Pfeiffer.

Ansprechpartner Kumpel für AUF Im Vest
c/o Ingrid Dannenberg
Carl-Duisberg-Str. 8, 45772 Marl
Tel. (02365) 44027
Mail ingrid-d@gmx.de

Bundesweite Proteste gegen die gigantische Schuldenaufnahme

Die Proteste gegen den Beschluss der alten Bundesregierung für die Neuaufnahme von gigantischen Schulden (auch Sondervermögen genannt) für Rüstungsausgaben mehren sich. Die Wählerinitiative AUF Witten ruft für den kommenden Montag zu einer Protestaktion in Witten auf.

Am kommenden Montag 17. März finden um 18 Uhr bundesweit erneut Protestkundgebungen und Demonstrationen gegen die geplante Extremverschuldung des Bundes von fast einer Billion Euro statt. Tagsdarauf soll der alte, bereits abgewählte Bundestag das Paket mit Zweidrittelmehrheit beschließen, weil das nur mit einer Grundgesetzänderung möglich ist.

Diese gigantische Neuverschuldung würde sich nicht nur auf die soziale Lage der Bevölkerung und aller künftigen Generationen auswirken. Die immer wieder versprochene Entschuldung der Kommunen würde endgültig zur Illusion.

Vor allem wird die geplante Verwendung der Milliarden für eine ungehemmte Hochrüstung kritisiert. Bei den Milliarden für Infrasstruktur fehlt jegliche verbindlichen Planung für wirklich notwendige Investitionen in Umweltschutz, Gesundheitswesen, Bildungswesen und öffentlichen Nahverkehr.

Auf Initiative von AUF Witten soll sich auch in Witten ein breites Bündnis an diesem bundesweiten Protest beteiligen und eine Kundgebung am Montag 17.3. um 18 Uhr auf dem Berliner Platz durchführen. Es steht ein offenes Mikrofon bereit, an dem jede/r auf antifaschistischer Grundlage zu Wort kommen kann.

Mit freundlichen Grüßen

im Aufrag
Romeo Frey

Vorstandssprecher AUF Witten

Essener Montagsdemo: Aufruf zum überparteilichen Protest

Die Montagsdemonstration Essen ruft zum überparteilichen Protest auf gegen die von CDU/CSU, SPD und Grünen geplanten Milliarden-Kriegskredite durch „Sondervermögen“ und Abwälzung der Krisenlasten auf die Bevölkerung.

Am Abend vor der Abstimmung im Bundestag machen wir deutlich, dass wir diese Pläne nicht hinnehmen.Gegen die Militarisierung und Hochrüstung, Wiedereinführung der Wehrpflicht und die akute faschistische Gefahr ist eine starke antifaschistische Einheitsfront über weltanschauliche Grenzen hinweg erforderlich.

Montag, den 17. März um 18 Uhr, Porschekanzel Essen

Protest der Mülheimer Montagsdemo gegen das Sondervermögen

Die Mülheimer Montagsdemo protestierte gegen das im Schnelldurchgang verabschiedete Milliardenpaket, das Sondervermögen für die Aufrüstung.

Eine Aufrüstung der Bundeswehr und die Stationierung von Mittelstreckenwaffen wird die Sicherheit von Deutschland nicht erhöhen, im Gegenteil – die Weltkriegsgefahr wird verschärft! Woher soll das Geld kommen? Na klar, aus der Abwälzung der Krisenlasten auf den Großteil der Bevölkerung. Friedrich Merz kündigte bereits an, dass er als künftiger Bundeskanzler das Bürgergeld durch eine sogenannte Grundsicherung ersetzen will. Am 10. März protestierte die
Montagsdemo gegen solche Pläne und erklärte sich darüberhinaus solidarisch mit den Warnstreiks von ver.di in dieser Woche.

Zusammen mit etlichen Passanten wurde diese Solidaritätsresolution verabschiedet und am 12.3. den Streikenden bei ihrer Versammlung auf dem Rathausmarkt überbracht. Ausnahmsweise fand die Montagsdemo wegen Rosenmontag am zweiten Montag des Monats statt.

Ansonsten immer am ersten Montag, also am 7. April, 5. Mai usw. auf dem Kurt-Schumacher-Platz
um 17:00 Uhr.

Nachfolgend die Solidaritätsresolution
250310 Muelheimer Montagsdemo an die streikenden Kolleginnen und Kollegen

Für das Moderatorenteam: Sabine Schweizerhof

außerplanmäßige Saabrücker Montagsdemo am 17.03.25

Liebe MontagsdemonstriererInnen, liebe Friedensfreundinnen und Friedensfreunde,

wir probieren es nun mit dem Protest am Tag X, denn es ist bitter nötig:

ich habe vorsorglich im Namen der Montagsdemo Saarbrücken eine Kundgebung mit dem Titel ‚Den Wahnsinn stoppen! Protest gegen Krieg, Hochrüstung und Kriegswirtschaft!‘ für Montag, den 17.03. um 18:00 bei der Thalia-Buchhandlung in der Bahnhofstr. angemeldet. Es geht darum, auch in Saarbrücken zu zeigen: Eine derart schwindelerregende Aufrüstung, wie sie nun geplant ist, bekämpfen wir gemeinsam über Parteigrenzen hinweg. Ebenso die damit einher gehende Rechtsentwicklung und die faschistische Gefahr. Der Bundestag, der am Folgetag, dem 18.03. das grundgesetz ändern will, muss wissen: Wer nachdenkt, fordert ein sofortiges Ende dieser brandgefährlichen Politik auf Kosten der Ärmsten der Armen, auf Kosten von Bildung und Gesundheitswesen – schlussendlich auf Kosten der Jugendlichen, die schon übermorgen in einen Krieg geschickt werden sollen, der nicht unser Krieg ist.

Am kommenden Freitag, den 14.03. um 17:30 – entschuldigt die Kurzfristigkeit und entsendet Vertreter eurer Gruppe / Partei und kommt auch gerne als Einzelperson – treffen wir uns in der Johannisstr. 25 bei „Saarland für Alle“ , um die Aktionseinheit herzustellen.

Bitte kommt zahlreich, damit wir Redebeiträge, Kulturbeiträge, Dauer, Ablauf usw. festlegen können. Das dauert nicht länger als max. 1 Stunde.

Viele Grüße

Sabine

Heidelberger Montagsdemo erinnerte an Super-GAU in Fukushima

Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Freunde und Freundinnen der Montagsdemo Heidelberg

Heute vor 14 Jahren erschütterte die Welt eine der schlimmsten Nuklearkatastrophen der Geschichte: der Super-GAU von Fukushima. Bis heute ist in der Region kein Leben wie vor dem Atomunfall möglich. Nur ein kleiner Teil der einstigen Bewohner*innen und Firmen ist zurückgekehrt, die radioaktive Gefahr trotz umfangreicher Dekontaminationsmaßnahmen nicht gebannt. Das gilt ganz besonders auch für die Reaktoren selbst, deren hochradioaktives Inneres bis heute täglich gekühlt werden muss.

Beinahe ironisch wirkt da die „Erfolgsmeldung“ von November, dem Betreiber sei es gelungen, ersten Brennstoff aus dem Reaktor zu entnehmen – ein 0,7 Gramm leichtes Steinchen! An eine Bergung der vielen hundert Tonnen strahlender Schmelze ist weiter nicht zu denken. Ganz zu schweigen davon, dass bis heute niemand weiß, wohin dann mit dem brisanten Strahlenmüll (ausgestrahlt ). Das radioaktive Kühlwasser fließt ins Meer und von dort durch leckere Fische auf unserem Essenstisch. Und da weiß die CDU und besonders die AfD uns nichts anderes zu versprechen als neue teuere und gefährliche Atomkraftwerke. Sicher nicht für billigen Strom, eher wie jetzt bekannt für eigene atomare Bewaffnung, dessen Kraftwerke dazu gebraucht werden.

Solidarische Grüße
Matz Müllerschön
Moderator der MOntagsDEmo Heidelberg

Bochumer Montagsdemo gegen militärische Aufrüstung

Die Mehrheit der Bevölkerungen will keinen Krieg! Foto: Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Ursache für Kriege

Noch vor Beginn der Kundgebung wandte sich ein Passant an einen der Moderatoren und fragte, ob es Veranstaltungen wie z.B. ein Lesekreis zu der Weltkriegsgefahr gibt. Der Moderator verwies auf öffentliche Studiengruppen in Bochum, die sich mit den erschienenen Bänden zu verschiedenen Themen wie z.B. „Die Krise der bürgerlichen Ideologie und die Lehre von der Denkweise“ (Redaktionskollektiv  Revolutionärer Weg unter Leitung von Stefan Engel ISBN 978-3-88021-711-9) befasst. Der Passant zeigte sich sehr interessiert und tauschte Kontaktdaten aus.

„Die bisherige und wahrscheinlich auch neue Regierung setzt auf drastische Aufrüstung der Bundeswehr und tut so, als ob das russische Militär bereits an den Grenzen von Deutschland steht.  Die Militärausgaben wachsen jedoch in vielen Ländern der Erde insbesondere in den imperialistischen Ländern USA, Russland und China. Allen geht es um die Weltherrschaft. Die EU und Deutschland kämpfen ebenso um ihre Weltmacht. Mehr Waffen werden jedoch keinen Frieden bringen, sondern die Weltkriegsgefahr drastisch erhöhen“, lautete der Einleitungsbeitrag einer der Moderatoren.

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Kein Sondervermögen für Hochrüstung! Verteidigen wir die sozialen Errungenschaften!

Koordinierungsgruppe Bundesweite Montagsdemo, 10.3.25

Die neue Regierung ist noch nicht einmal gebildet, da maßt sich der bereits siegessichere Friedrich Merz/CDU an, als zukünftiger Bundeskanzler das Bürgergeld durch eine „neue Grundsicherung“ zu ersetzen. Über die Höhe dieser neuen „Sozialleistung“ schweigt sich Merz aus. Hat Merz nach dem eingebrachten Vorschlag der Verschärfung des Asylrechts mit Unterstützung der faschistischen AfD weiterhin von der AfD abgeschrieben, die das Bürgergeld abschaffen will?
Mit niedrigeren Steuereinnahmen sind diese Kahlschläge auf jeden Fall nicht zu begründen. Denn die Steuereinnahmen des Bund und der Länder sind 2024 um 3,8 Prozent gestiegen.

Für was sollen also die Leistungen für Bürgergeldbezieher gekürzt und gestrichen werden? Insbesondere für Aufrüstung, sprich Kriegsvorbereitung. CDU und SPD wollen noch vor dem Inkrafttreten einer neuen Bundesregierung ein Sondervermögen beschließen für 400 Milliarden direkt für die direkte Aufrüstung der Bundeswehr und für weitere 500 Milliarden für Infrastruktur. Die Straßen und Brücken, Häfen und Flughäfen sollen kriegstüchtig werden. Das Sondervermögen soll noch vor dem 25. März 2025 über die Bühne, weil für diese Grundgesetzänderung ein Zweidrittelmehrheit notwendig ist und danach LINKE und AfD eine Sperrminorität haben. Die aus dem Bundestag geflogene FDP, die drei Prozent des BIP für Rüstungsausgaben fordert, was ein Drittel des Bundeshaushalts wäre, darf dann noch mit abstimmen.

Die Bundesweite Montagsdemo fordert: Stopp des Sondervermögens für Hochrüstung! Keine Kürzungen bei den Sozialleistungen!

Wir beteiligen uns an Protesten, u.a. am Montag 17. März, am Tag vor der Abstimmung im Bundestag, und werden deutlich machen, diese Pläne werden wir nicht hinnehmen.

Gegen die Hochrüstung, zunehmende Rechtsentwicklung und Erstarken des Faschismus auch in Deutschland braucht eine starke antifaschistische Einheitsfront. Da müssen Arbeiterinnen und Arbeiter, Erwerbslose, Kleingewerbetreibende, Studierende und Rentner zusammen kämpfen, Sozialdemokraten, Christen und Revolutionäre gemeinsam – über weltanschauliche Grenzen hinweg.

Den Wahnsinn stoppen!

Die Koordinierungsgruppe informiert:

Neue Friedensbewegung ruft gegen Krieg, Hochrüstung und Kriegswirtschaft auf! Da der Bundestag am 13. und 18. März zu Sondersitzungen zusammenkommt, um die katastrophalen Pläne von Union und SPD abzusegnen, sind vor allem am 12.3. und 17.3. örtliche Protestaktionen nötig.

Die Bundesweite Montagsdemo unterstützt diesen Aufruf und mobilisiert zur Teilnahme an den örtlichen Protestaktionen.

Nachfolgend der Aufruf als PDF-Datei.

Den Wahnsinn Stoppen! Flugblatt final

 

Montagsdemo Hagen protestiert gegen massive Aufrüstung!

Kundgebung der Montagsdemo Hagen am 10.03.25 um 17:30 in der Elberfelderstraße in Höhe Thalia

Was kommt nach den Bundestagswahlen auf uns zu? Das wollen wir auf unserer Kundgebung diskutieren.
Wenn es nicht so ernst wäre, könnte man meinen, das wäre ein Karnevalsscherz – unbegrenztes Schuldenmachen für die Rüstung.

Bei den Rüstungskonzernen knallen die Sektkorken. Die Aktienkurse explodieren. Dass ihre expodierenden Granaten vor allem junge Arbeiter aller Länder töten, egal auf welcher Seite man steht, das interessiert sie nicht. Deutschland, USA, China, Rußland, die EU usw. alle rüsten auf und bereiten einen 3. Weltkrieg vor. Wen interessieren noch die Wahlversprechen? Trump spricht offen aus, worum es allen geht: Rohstoffe, Absatzmärkte, Einflußgebiete.

Gegen Kriegsvorbereitung und Sozialkahlschlag! Wir bezahlen Eure Kriege nicht!
Kommt zu unserer Kundgebung!

Kontakt: Thilo Krüger 017645359130

Einladung für die nächste Montagsdemo 10. März in Bottrop

Am 10. März steht die Aktion der Bottroper Montagsdemo im Zeichen des internationalen Frauentags. Sie startet 17.30 Uhr vor der Cyriakuskirche gegenüber C&A in der Bottroper City. Thema ist: Wie ist die Lage der Frauen heute – hier und in anderen Ländern? Und da uns die Wahlversprechen noch frisch im Ohr sind prüfen wir: Was hält die afd für Frauen bereit?

Die neue Regierung ist noch nicht gebildet, da sollen die Schulden in Deutschland bereits um allen voran die Kinder und Frauen. Dabei sind in Deutschland bereits jeder fünfte arm. Durch die steigenden Energie- und Lebensmittelpreise ist die Zahl der Armen jedoch noch höher. Die Warnstreiks nehmen zu – im Zentrum soviele Frauen wie nie!

Wir hoffen auf eine lebendige Diskussion am offenen Mikrofon, mit eigenen Erfahrungen, mit Vorschlägen. Bis Montag!

Für die Bottroper Montagsaktion, Eure Susann
Montagsdemo Bottrop

seit 2004 demokratisch, sozial, international und antifaschistisch
Montagsdemonstrationen bundesweit: http://www.bundesweite-montagsdemo.com

www.montagsdemo-bottrop@gmx.de – Ansprechpartnerin: Susann Jasenski, 02041-700976

Witten: Protest gegen das geplante „Sondervermögen“!

Liebe Freund*innen der Montagsdemo Witten,

die Wittener Montagsdemo protestiert auf Schärfste gegen das geplante „Sondervermögen“ für die Aufrüstung der Bundeswehr. „Whatever it takes“ wie Merz so schön gesagt hat bedeutet nichts anderes als: „Geld spielt keine Rolle“. Ein Blanco-Check für die Aufrüstung der Bundeswehr. Ebenso protestiert die Montagsdemo gegen das „Sondervermögen“ von weiteren 500 Milliarden Euro für die Infrastruktur.

Dieses Gesetz will die alte Bundesregierung noch bis zum 25. März 2025 durch den Bundestag bringen, weil unter anderem die Partei „Die Linke“ nach der Bildung des neuen Bundestags eine Sperrminorität hat. Zudem kann die inzwischen nicht mehr in den Bundestag gewählte Partei FDP diesem Sondervermögen jetzt noch zustimmen.

Eine Aufrüstung der Bundeswehr und die Stationierung von US-amerikanischen Mittelstreckenwaffen wird die Sicherheit Deutschlands nicht erhöhen. Im Gegenteil, es erhöht die Weltkriegsgefahr! CDU und SPD fragen bereits jetzt selber, wo das Geld für diese gigantischen Summen herkommen soll? Diese Krisenlasten sollen auf einen Großteil der Bevölkerung abgewälzt werden! Und das Geld durch Anleihen bei den Banken kommen!

Im Gegenzug kündigte Merz bereits an, dass er als Bundeskanzler das Bürgergeld durch eine sog. Grundsicherung ersetzen will. Die Montagsdemo sieht darin zu Recht eine Kürzung der Sozialleistungen und eine Verschärfung der Zumutbarkeitskriterien für die Annahme einer Arbeit und ruft zu breitem Protest aller Erwerbslosen, Beschäftigten, Kleingewerbetreibenden, Rentner, Studenten und Migranten auf!

Die Wittener Montagsdemo sieht auch in den 500 Milliarden für die Infrastruktur keine wesentlichen Verbesserungen für den Großteil der Bevölkerung. Es wird nicht der Ausbau des ÖPNV oder der Deutschen Bahn gefördert, sondern der Ausbau von Straßen, Brücken und Häfen, damit diese kriegstüchtig werden.

Es muss deutlich werden: Wir zahlen nicht für eure Kriege!

Es sind alle herzlich eingeladen sich an der Montagsdemo am 10. März, um 17 Uhr auf dem Berliner Platz zu beteiligen!

Solidarische Grüße
Jan Vöhringer
Sprecher und Moderator der Wittener Montagsdemo

Sondervermögen in Milliardenhöhe

Wir zahlen nicht für eure Kriege!

Hier streiten sich Stare um ihr Futter - international streiten sich Imperialisten um Rohstoffe - wie Trump und Putin, aber auch Selenski. Dieser Imperialismus hat naturgemäß zum Krieg geführt. | Foto: Bild von Petra auf Pixabay

Hier streiten sich Stare um ihr Futter – international streiten sich Imperialisten um Rohstoffe – wie Trump und Putin, aber auch Selenski. Dieser Imperialismus hat naturgemäß zum Krieg geführt. Foto: Bild von Petra auf Pixabay

Die Bochumer Montagsdemo protestiert auf Schärfste gegen das geplante „Sondervermögen“ von 400 Milliarden Euro für die Aufrüstung der Bundeswehr (inzwischen gibt es keine Grenze nach oben – sprich: Blankoscheck) sowie weitere 400 Milliarden Euro für die Infrastruktur. Dieses Gesetz will noch die alte Bundesregierung bis zum 25. März 2025 durchpeitschen, weil nach der Bildung des neuen Bundestags u.a. die Partei Die Linke eine Sperrminorität hat. Zudem kann die inzwischen nicht mehr im Bundestag gewählte Partei FDP jetzt noch diesem Sondervermögen zustimmen. Eine Aufrüstung der Bundeswehr und die Stationierung von amerikanischen Mittelstreckenwaffen wird die Sicherheit von Deutschland nicht erhöhen, sondern erhöht die Weltkriegsgefahr!

CDU und SPD fragen bereits jetzt selber, wo das Geld für diese gigantischen Summen herkommen soll? Natürlich in der Abwälzung der Krisenlasten auf einen Großteil der Bevölkerung! Und durch Anleihen bei den Banken!

Im Gegenzug kündigte der sich selbstsichere Politiker Merz bereits an, dass er als Bundeskanzler das Bürgergeld durch eine sog. Grundsicherung ersetzen will. Die Montagsdemo sieht darin zurecht eine Kürzung der Sozialleistungen und eine Verschärfung der Zumutbarkeitskriterien für die Annahme einer Arbeit und ruft zu breitem Protest aller Erwerbslosen, Beschäftigten, Kleingewerbetreibenden, Rentnern, Studenten und Migranten auf!  Organisiert gegen diese eindeutig faschistische Entwicklung gemeinsamen Widerstand!

Die Bochumer Montagsdemo sieht auch in dem Sondertopf für die Infrastruktur keine wesentlichen Verbesserungen für den Großteil der Bevölkerung. Es wird z.B. nicht der Ausbau des ÖPNV oder der Deutschen Bahn gefördert, sondern der Ausbau von Straßen, Brücken und Häfen, damit diese kriegstüchtig werden.

Wir zahlen nicht für eure Kriege!

Die Kundgebung ist am Montag, 10.03.25, um 18.00 Uhr auf der Kortumstr. zwischen Citypoint und Drehscheibe in der Innenstadt.

Ulrich Achenbach
Moderator

MODE Heidelberg jetzt auch in der Friedensbewegung akzeptiert

Liebe Freundinnen und Freunde der Montagsdemo Heidelberg,

seit beginn des Angriffskrieg von Russland in der Ukraine haben wir neben denozialen Problemen im Land jeden Montag auf dem Bismarckplatz einen sofortigen Waffenstillstand in der Ukraine gefordert. Parallel fand aber auch von der Friedensbewegung in Heidelberg zur gleichen Zeit nur ein paar hundert Meter weiter entfernt eine Kundgebung der Heidelberger Friedensbewegung statt. Jetzt ist es einen Tag vor der Bundestagswahl am Samstag den 22. Februar gelungen, gemeinsam eine Kundgebung und Demonstration gegen die US Mittelstreckenraketen zu organisieren, wo der Moderator der Montagsdemo Heidelberg einen Redebeitrag halten konnte, den ihr nachfolgend nachlesen könnt.

Für uns in Heidelberg ist dies aus unserer Sicht eine Stärkung der Friedens – und antifaschistichen Bewegung.

 

Solidarische Grüße
Matz Müllerschön
Moderator der Montagsdemo Heidelberg

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Erneuter Anschlag in Mannheim

Koordinierungsgruppe Bundesweite Montagsdemo 4.3.25

ERNEUTER ANSCHLAG IN MANNHEIM: IN UNSERE TRAUER UND ENTSETZEN ÜBER DIESE MENSCHENFEINDLICHE TAT MISCHT SICH DIE SORGE DES MISSBRAUCHS ZUR
WEITEREN SPALTUNG UNSERER GESELLSCHAFT

In der Nähe des Mannheimer Wasserturms raste am 3. März 2025 ein 40-Jähriger Mann mit seinem Auto bewußt in die Fußgängerzone und Einkaufsstraße und tötete zwei Passanten und verletzte zahlreiche Menschen, darunter vier Schwerverletzte. Erst vor neun Monaten gab es in Mannheim eine tödliche Messerattacke, die einem islamfeindlichen
Faschisten galt und bei der ein Polizist getötet und mehrere Menschen verletzt wurden.

Unser Mitgefühl gehört den Angehörigen der Toten, den Verletzten und all denjenigen, die diese schreckliche Tat direkt oder indirekt miterleben mussten. Unser Mitgefühl gilt auch den Montagsdemonstranten in Mannheim. Die Amokfahrt fand an einem Montag statt und endete ganz in der Nähe des Paradeplatzes, an dem die Mannheimer Montagsdemo seit über 20 Jahren stattfindet.

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REBELL: Montagsdemo zur Kinder- und Familienarmut in Dortmund

Zuerst hatten wir im Rebell die Diskussion, ob es derzeit nicht wichtigere Themen gibt. Aber Kinder- und Familienarmut nimmt grassierend zu! In der Dortmunder Nordstadt ist jedes zweite Kind von Armut betroffen, deutschlandweit jedes fünfte Kind. Viele trauen sich darüber nicht zu sprechen, weil sie sich schämen. Umso wichtiger, dass wir das im Bundestagswahlkampf zum Thema gemacht haben. Auffallend war dann, dass gerade Familien stehen blieben und zuhörten.

Das Armutsrisiko ist bei alleinerziehenden Müttern (seltener Männer) dreimal höher. Besonders hoch ist das Armutsrisiko von alleinerziehenden Frauen mit Kindern. Wenn jetzt die AfD den Mangel an Kita Plätzen damit beheben will, das Eltern ein Betreuungsgeld bekommen und bis zum dritten Lebensjahr ihres Kindes zu Hause bleiben, wird das zur weiteren Armut beitragen und ist abgrundtief rückschrittlich!

Das wird auch die Abhängigkeit der Frauen von Männern fördern, wenn keine Liebe mehr da ist, sollte jeder die Möglichkeit haben, sich zu trennen, ohne Angst vor Armut zu haben. Jeder und jede sollte von der Arbeit, die er tut, gemeinsam mit seinen/ihren Kindern leben können.

Wir sind dafür, dass die viele unbezahlte Arbeit in den Haushalten der Familien von der ganzen Gesellschaft getragen werden, z.B. durch kostenlose und ausreichend Kitaplätze, wir brauchen Großwäschereien und Kantinen mit leckerem kostenlosem/günstigem und gesundem Essen, dann müssen das nicht alles die Mütter machen. Das gab es schon im erfolgreichen Aufbau des Sozialismus. Armut verschlechtert nämlich auch die Gesundheit einer Masse von Jugendlichen: Fehl- oder Unterernährung, Fettleibigkeit, Bewegungsarmut, psychische Erkrankungen nehmen zu.

Es gab noch viel mehr Argumente gegen Kinderarmut auf der Montagsdemo. Wir freuen uns über die erste von uns durchgeführte Montagsdemo, wo wir auch lernten, am Mikrofon zu sprechen und Diskussionen unter den Leuten zu führen.

Saarbrücken: alleh hopp – am 03.03. keine montagsdemo

Liebe MontagsdemonstriererInnen,

am kommenden Montag lassen wir die Montagsdemo sein – an Rosenmontag geht’s zum Umzuggucken nach Burbach! Und danach ins Bürgerhaus zum abtanzen, feiern – und ausruhen vom langen stehen :-)

Wir treffen uns gegenüber der Kirche Bergstraße / Ecke Jakobstraße. Um 13:33 spätestens empfiehlt es sich. Und berücksichtigt bitte, dass man am besten mit dem Zug dorthin kommt. Die beste Haltestelle ist nicht Burbach, sondern Burbach Mitte!

Ideen zum verkleiden habt ihr bestimmt die Massdiemeng – die liefert das Leben selbst. Bisher haben wir es immer so gemacht, dass jeder was zum trinken mitbringt und vielleicht Berliner usw.

Vor allem aber: „Wir sind gut drauf und lassen uns die Laune von keiner Regierung verderben“.

Die nächste ‚richtige‘ Montagsdemo ist dann am 07. April, die sollten wir wieder richtig gut vorbereiten gemeinsam. Mein Vorschlag: am Donnerstag, den 03. April im Café Jederman, um 13:00. Kann da jeder? Oder gibt’s passendere Vorschläge?

ciao
sabine

Hamburger Montagsdemo wertet Bundestagswahl aus

Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,

die Montagsdemo lädt ein und freut sich auf vielzählige Mitdemonstranten:

Montag, 3.3., 17:30 Uhr, Goetheplatz (vor IKEA-Altona, Gr. Bergstraße)

Es ist Rosenmontag und auch wenn es wenig zu lachen gibt, werden wir uns den Optimismus nicht nehmen lassen.

Heiße Themen sind:

Die Bundestagswahl war am 23.2.: was bedeutet das Wahlergebnis für unsere Anliegen?

  • Wir meinen wir müssen uns enger zusammenschließen und viele neue Mitstreiterinnen und Mitstreiter gewinnen. Keinen Fußbreit den Faschisten. Klare Kante gegen die Abwälzung der Krisenlasten und Rüstungskosten auf die einfachen Leute!
  • Wir sind das soziale Gewissen und melden uns gleich nach der Wahl lautstark zu Wort.
  • Natürlich ist das offene Mikrofon startklar und vielleicht finden sich auch talentierte Büttenredner die Merz, seinen Konsorten und der AfD feurig kontra geben.
  • Wir freuen uns auch über Beiträge der kämpferischen Frauenbewegung und worauf es an diesem 8. März ankommt.

Herzlich

Britta und Jürgen (im Auftrag der Koordinierungsgruppe der Montagsdemo)

Kandidatentreffen: Lebhafte Diskussion auf der Bochumer Montagsdemo

Die Bochumer Montagsdemo rief zu einer Diskussionsrunde auf der Straße mit Kandidaten zur Bundestagswahl und der Bochumer Montagsdemo auf. Leider sagten alle Parteien mit Ausnahme der Internationalistischen Liste/MLPD angeblich aus Zeitgründen ab. Trotzdem entwickelte sich mit der Direktkandidatin der Internationalistischen Liste/MLPD für den Wahlkreis Bochum II, Anna Schmit, und den Montagsdemonstranten eine rege Debatte.

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Wittener Montagsdemo lädt zur Kandidatenbefragung ein

Für Montag, den 10. Februar 2025, hat die Wittener Montagsdemo – wie schon traditionell – zur Kandidatenbefragung zur Bundestagswahl eingeladen.

Auf dem Hintergrund der Auseinandersetzung in den letzten Wochen um die Brandmauer gegen Faschismus und der erfreulicherweise aufflammenden großen antifaschistischen Proteste schlägt die Montagsdemo vor, diesen Montag zum antifaschistischen Protesttag in Witten zu machen.

Hunderttausende gehen auf die Straße. Die Sorge geht um in Deutschland – zu Recht! In den USA sehen wir, dass Trump einen Faschismus einleitet, mit gnadenloser Hetze gegen Migranten, Rückabwickeln jeder Umweltmaßnahme und letztlich Kriegsvorbereitung. Was vertritt die AfD? Genau das.

Und genau das lehnt der größte Teil der Bevölkerung ab! Wir sind Jung und Alt. Wir sind Demokraten und wollen keinen Faschismus. Wir akzeptieren die Aufwertung von Faschisten nicht! Seit wann hilft die Massenabschiebung von ca. 20 Prozent der Bevölkerung gegen Entlassungen, Armut, Inflation, Umweltverbrechen und Insolvenzen usw.?

Wir brauchen, zum nicht geringen Teil im Gegenwind einflussreicher Medien, eine tiefergehende Diskussion und Auseinandersetzung unter den breiten Schichten der Bevölkerung, insbesondere der Jugend, über Ursachen, Urheber und wohin die Zukunft gehen soll. Die Frage ist, wie gut und schnell man Immunität gegen faschistische Demagogie entwickeln kann.

Am offenen Mikrofon der Montagsdemo können die teilnehmenden (demokratischen und antifaschistischen) Kandidatinnen und Kandidaten ihre Positionen zur Brandmauer gegen den Faschismus und auch weiteres mit einbringen und in der Diskussion mit weiteren Teilnehmern der Kundgebung austauschen. Dieses offene Mikrofon hat sich seit Jahrzehnten in Witten etabliert, kommen doch da die Leute selbst zu Wort.

Die Montagsdemo möchte euch alle deshalb herzlich zu dieser nächsten Montagsdemo am 10.2.2024 um 17 Uhr auf den Berliner Platz einladen.

Wir freuen uns auf eine lebendige Diskussion.

Sprecher der Montagsdemo Witten

i.A. Jan Vöhringer

Bochumer Montagsdemo: Bundestags-Wahlkampf 2025

Faschistische Gefahr auch in Deutschland?

Gang zur Wahlurne – kein Ende der faschistischen Gefahr! Foto: Bild von Alexander Fox | PlaNet Fox auf Pixabay

Der neue Präsident der USA Ronald Trump und der Multimilliardär Elon Musk läuten mit ihrer Politik der Großkonzerne, der Fremdenfeindlichkeit und ihrem Einfluss auf Regierungsbildung und sogar Justiz einen Faschismus ein.

Auf diesem Zug ist auch Alice Weidel von der AfD aufgesprungen, in dem sie Kontakt mit Trump aufgenommen hat. Eine Steilvorlage lieferte CDU-Politiker Merz, der eine drastische Verschärfung des Asylrechts forderte und dem es gleichgültig war, ob auch die AfD diesem Vorschlag zustimmen würde. Damit wurde die sog. „Brandmauer“ gegen die Abschottung der faschistoiden AfD durch eine bürgerliche Partei durchbrochen! Den Umfragen nach wird die CDU bei der Wahl am 23.2.25 deutlich an Stimmen verlieren. Damit ist die faschistische Gefahr nach Ansicht der Montagsdemo nicht gebannt – die Montagsdemonstranten fordern ein Verbot der AfD und aller faschistischen Parteien und Organisationen!

Aber ist die zerbrochene „Ampel“ eine Intitiative für die Zukunft? Warum kam es zum Bruch der Koalition von Rot-Grün-Gelb? Diese Fragen werden auf der nächsten Montagskundgebung am 10.02.25 diskutiert. Eine Direktkandidatin der Partei MLPD hat zugesagt, sich an dieser Diskussion zu beteiligen.

Es wird eine spannde Debatte erwartet. Die Kundgebung ist am 10.02.25 um 18.00 Uhr auf der Kortumstr. zwischen Drehscheibe und Citypoint.

Ulrich Achenbach
Moderator

Antifaschistisches Signal auch in Saarbrücken

Pressemeldung zur 530. Saarbrücker Montagsdemo gegen die Hartz-Gesetze am 03.02.2025

Als Mit-Unterstützerin der großen Demonstration ‚ZusammenHALT‘ in Saarbrücken freuten sich die MontagsdemonstriererInnen heute natürlich über das starke antifaschistische Signal. Gegen das Schleifen der Brandmauer durch CDU-Chef Friedrich Merz waren am Sonntag 20.000 Menschen aus vieler Herren Länder auch in Saarbrücken aufgestanden.

Rolf Tickert, Direktkandidat der Internationalistischen Liste / MLPD in Saarbrücken, meinte am offenen Mikro lächelnd: „Ihr wisst ja, ich bin für einen echten, modernen Sozialismus. Die Demo gestern war ja selbst eine Art ‚Sozialismus im Kleinen‘: Verschiedene Gruppen und unterschiedliche Menschen einigen sich auf eine Aufgabe, alle Fähigkeiten kommen zusammen, Organisation, Kultur, Inhalte, demokratische Absprachen…Wer sagt also, das könnte nicht funktionieren?“

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Bottroper Montagsaktion protestiert gegen zunehmende Faschisierung

Liebe Freunde, wie besprochen laden wir zur Montagsaktion am nächsten Montag breit ein. Hier ist der Aufruf. Nutzt ihn, um ihn breit zu verteilen, ob per Mail, Sozialen Medien oder in Papier am Kiosk.

Viel Erfolg, Susann (im Auftrag der Montagsaktion)

 

Zigtausende gehen auf die Straße. Hat „Donald Merz“ wirklich gedacht, die Bevölkerung jubelt ihm unkritisch zu? Die Sorge geht um in Deutschland – zu Recht! In den USA sehen wir, dass Trump einen Faschismus einleitet mit gnadenloser Hatz gegen Migranten, Rückabwickeln jeder Umweltmaßnahme und letztlich Kriegsvorbereitung. Was vertritt die afd? Genau das.

Und genau das lehnt der größte Teil der Bevölkerung ab! Wir sind jung und alt. Wir sind Demokraten und wollen keinen Faschismus. Wir akzeptieren die Aufwertung von Faschisten nicht! Seit wann hilft die Massenabschiebung von ca. 20% der Bevölkerung gegen Entlassungen, Armut, Inflation, Umweltverbrechen und Insolvenzen usw?

Es ist Zeit für eine Bottroper Protestaktion: Kommt am 10. Februar um 17.30 Uhr in die Bottroper City. Wir treffen uns gegenüber C&A, vor der Cyriakuskirche. Die Montagsaktion ist die soziale Bewegung seit 2004, sie stellt das offene Mikrofon zur Verfügung – demokratisch und antifaschistisch geschützt.

Es ist Zeit, dass jede/r aktiv wird: Bringt Schilder, Transparente, Fahnen mit!

Jede/r bringt noch jemand mit.

Verbreitet diesen Aufruf in den sozialen Netzen, besonders unter Migranten!

Jetzt ist Zeit, Vorbehalte abzulegen. Zusammen sind wir stärker!

Wen kann man bei der Bundestagswahl noch wählen?

Kundgebung der Montagsdemo Hagen am 03.02.25 um 17:30 in der Elberfelderstraße in Höhe Thalia

Eine gute Gelegenheit!

Wen kann man bei der Bundestagswahl wählen – das fragen sich noch viele Hagener? Eine gute Gelegenheit, bei der Entscheidung weiter zu kommen, ist die Kundgebung der Hagener Montagsdemonstration. Alle Hagener Direktkandidaten sind eingeladen, sich auf der Kundgebung vorzustellen und Fragen zu beantworten. Ausdrücklich nicht eingeladen ist die faschistische AFD.

Die Durchführung von Kundgebungen und Demonstrationen auf antifaschistischer Grundlage ist ein wichtiges Prinzip der Montagsdemonstration.

Kontakt: Thilo Krüger
017645359130

Welche Partei setzt sich für deine Interessen ein?

Liebe MontagsdemonstriererInnen

Am Montag, den 03.02. um 18:00 startet die 530. Saarbrücker Montagsdemo bei der Europa-Galerie. Kommt!

Vorher treffen wir uns morgen, Mittwoch, den 29.01. um 14:00 im Café Jederman zur Vorbereitung. Dort beraten wir über die aktuelle Leitfrage für‘s offene Mikro. Hier schon mal ein, zwei Vorschläge:

1) Vor der Bundestagswahl am 23. Februar setzen wir unsere eigenen Themen entsprechend unseren eigenen Interessen auf die Tagesordnung! Deshalb steht die Frage an Passantinnen und Passanten:

  • Was muss Politik jetzt am dringendsten anpacken, was forderst Du dazu, welche Partei setzt sich für Deine Interessen ein?

2) Die 530. Montagsdemo gegen die Hartz-Gesetze in Saarbrücken fällt in eine Zeit, in der sich alle staatstragenden Parteien plus die faschistische AfD (welche zwar die bürgerliche Demokratie abschaffen möchte, nicht jedoch den bürgerlichen Staat als Dienstleister der Monopole) in einem einzigen Thema gegenseitig überbieten: Sie treiben mit ihrer jeweiligen Version von Abschiebe-, Abschottungs- und Ausgrenzungspolitik gegenüber den Ärmsten der Erde, den Geflüchteten, die Entwicklung nach rechts drastisch voran.

Wir MontagsdemonstriererInnen fordern eine fortschrittliche Migrationspolitik und am offenen Mikro soll dies denn auch eine unserer Leitfragen sein:

  • Wie sieht Deiner Meinung nach eine fortschrittliche Migrationspolitik aus – wie setzen wir sie gemeinsam durch, welche Parteien verfolgen ein entsprechendes Programm?

Am besten, ihr kommt zahlreich zum Vorbereitungstreffen morgen nachmittag – dann finden wir gemeinsam den roten Faden für die kommende Montagsdemo.

Bis dann,

ciao

Sabine

Hamburger Montagsdemo positioniert sich im Wahlkampf

Montagsdemo Hamburg …. positioniert sich im Wahlkampf!

Herzliche Einladung an Jung und Alt aus aller Welt

Kundgebung am 3. Februar, 17.30-19.00, bei IKEA Altona,

Große Bergstraße, Nähe Bhf. Altona

Wir sind seit über 20 Jahren überparteilich, antifaschistisch, selbst organisiert und

-finanziert, kulturvoll mit Live-Musik und anderen Kulturbeiträgen.

Wir sind gegen:

Massenarmut: 40 % der Rentner in Hamburg sind arm und 25% der gesamten Bevölkerung Hamburgs! Wesentliche Gründe sind die Inflation und unbezahlbare Mieten; sie betreffen besonders Alleinerziehende, Arbeitslose, Behinderte, Migranten aber auch Menschen mit Billiglöhnen.

Wir sind für eine Mindestsicherung von 1150.-€, für alle, die weniger Arbeitslosengeld oder Rente bekommen. Mindestlohn von 15.- € sofort und jährliche Erhöhung entsprechend der Inflation. Erhöhung der Einkommensgrenze und der Bafög-Leistungen zur Bekämpfung der Armut unter Studenten. Wir unterstützen Lohnkämpfe, wie z. Zt. von verdi.

verschärfte Ausbeutung und Arbeitsplatzvernichtung: gemeinsamer Kampf von Erwerbslosen, Arbeitern und Auszubildenden – für die 30 Stundenwoche bei vollem Lohnausgleich. Für die Verpflichtung der Großbetriebe zu einer Ausbildungsquote von mindestens 10% der Beschäftigten.

Wir sind für eine Gesellschaft ohne Ausbeutung von Mensch und Natur, in der imperialistische Kriege, Umweltkatastrophe, Armut, Hunger und Faschismus keine Ursache mehr für Fluchtbewegung und Zukunftsangst sind.

Für uns gibt es keine Menschen erster, zweiter und dritter Klasse – Kampf gegen faschistische und reaktionäre Hetze.

Für all das sind wir für die Verteidigung und Erweiterung demokratischer Rechte und praktizieren sie selbst mit einer solidarischen Streitkultur am offenen Mikrofon – auf antifaschistischer Grundlage.

Wir laden alle Vertreter demokratischer Parteien und Organisationen ein anlässlich von Bundestags- und Bürgerschaftswahl ein Statement abzugeben und sich an der Diskussion am offenen Mikrofon zu beteiligen.

Unser besonderes Anliegen ist das breite Bündnis gegen die Gefahr des Faschismus!

Unsere Regeln: 3 Minuten Redezeit; Redeliste in der Reihenfolge der Wortmeldung; keine Angriffe auf andere Teilnehmer. Ausschluss von Faschisten und religiösen Fanatikern

herzliche Grüße

Britta, Christian, Moderatoren

Montagsdemo Hamburg